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Biografie - Placebo

Lange bevor die Diskussion um nichtbinäre Geschlechtsidentitäten gesellschaftsfähig wird, präsentiert sich Placebos Sänger Brian Molko Mitte der 1990er-Jahre als androgyne Lichtgestalt. Seine schillernde Erscheinung findet im außergewöhnlichen Sound der Band ihre musikalische Entsprechung: Eindringliche Vocals treffen auf harte Gitarrenriffs, wummernde Beats auf melancholischen Weltschmerz. Placebo rühren an den Nerv einer Generation, ihre Songs avancieren zu Hymnen.

Dass man sich meistens mehrmals im Leben begegnet, bewahrheitet sich wieder einmal, als die ehemaligen Schulkameraden Brian Molko und Stefan Olsdal 1994 in einer Londoner U-Bahn-Station zufällig aufeinandertreffen. Zwar verbindet die beiden nicht viel mehr als eine lose Bekanntschaft – dennoch findet Olsdal zunächst seinen Weg zum Gig von Molko und später in das Band-Line-up. Zusammen mit Robert Schultzberg, der später von Steve Hewitt ersetzt wird, treten Placebo als Trio ins Rampenlicht.

In David Bowies Windschatten: Placebo starten durch

Während andere Bands Jahre damit verbringen, ihre Karriere ins Rollen zu bringen, ist Placebo bereits in der frühen Phase ihrer gemeinsamen Historie das Glück hold. Kein geringerer als Pop-Ikone David Bowie wird auf die Demobänder der Newcomer aufmerksam und lädt sie dazu ein, ihn als Support auf seiner Tour zu begleiten. Noch bevor das Debütalbum erscheint, spielen Placebo Shows vor zigtausenden Musikliebhabern. Besser könnten die Vorzeichen kaum stehen.

Nach einem kurzen Gastspiel beim Label Fierce Panda unterzeichnen Placebo 1996 einen Vertrag bei Deceptive Records, die bereits bekannte Indie-Bands wie Elastica vertreten. Gleich die erste Single, „Nancy Boy“, steigt in die Top 5 der britischen Charts ein. Placebo werden für ihre Individualität gefeiert und schaffen es in der Folge, einen bandtypischen Sound zu etablieren. Dabei stehen vor allem Brian Molkos hypnotische Stimme und treibende Gitarrenklänge im Fokus. Auch bei späteren Hits wie „The Bitter End“ ist der Stil von Placebo unverkennbar.

Auf die Placebo-Tour im Vorprogramm von Bowie folgt eine ausgedehnte Konzertreise mit der irischen Rock-Formation U2. Placebo erspielen sich ihr eigenes Publikum und wagen erste Ausflüge ins Film-Business.

Placebo schreiben Geschichte

Vom Newcomer zum Kultstatus: Mit dem von David Bowie produzierten zweiten Album namens „Without You I’m Nothing“ nimmt Placebos Karriere spätestens 1998 richtig Fahrt auf. Nach einem Cameo-Auftritt im Todd-Haynes-Film „Velvet Goldmine“ erwartet die Band gleich der nächste Kino-Coup. Zwar sind sie im Coming-of-Age-Thriller „Eiskalte Engel“ nicht selbst zu sehen, doch der von Placebo komponierte Titelsong „Every You Every Me“ avanciert zum Welthit.

Ein Erfolg jagt den nächsten. Diese Placebo-Alben platzieren sich in den Top Ten der deutschen Charts:

• „Black Market Music“
• „Sleeping With Ghosts“
• „Battle For The Sun“
• „Loud Like Love“
• „MTV Unplugged“
• „A Place For Us To Dream – 20 Years Of Placebo“

Kollaborationen mit Megastars wie R.E.M.-Frontman Michael Stipe und spektakuläre Auftritte wie im Jahr 2008 vor der Kulisse der berühmten kambodschanischen Tempelanlage Angkor Wat zementieren Placebos Ruf als Alternative-Rock-Legenden.

Lange Zeit steht Mastermind Brian Molko der Verbreitung von Musik über Streaming-Portale wie YouTube oder Spotify kritisch gegenüber. Schließlich söhnt er sich jedoch mit der medialen Genusskultur des 21. Jahrhunderts aus.

Placebo – Das lang ersehnte Comeback

Nach rund fünfjähriger Pause melden sich Placebo im Herbst 2021 gleich mit zwei neuen Singles zurück. „Beautiful James“ und „Surrounded By Spies“ knüpfen dabei nahtlos an den typischen Placebo-Sound an. Fans können sich also endlich wieder Placebo-Tickets sichern, um ihren Idolen so nah wie möglich zu sein.

Placebo Fan-Report: Bewertungen und Rezensionen Bewertungen für Veranstaltungen, Künstler und Venues können unter Einhaltung der Teilnahmebedingungen grundsätzlich von jedem erstellt werden. EVENTIM schlägt jedoch nur Ticketkäufern vor, Bewertungen für die von ihnen erworbenen Veranstaltungen abzugeben.

609 bewertungen (ø 4,17), fan seit 1999, seitdem nicht mehr.

Habe Placebo seit 1999 mehrfach erlebt, jetzt mag ich nicht mehr, nur noch arrogant und abgehoben, ohne die Musik, die das Publikum hören wollte.

Klasse Band! Schlechter Veranstaltungsort!

Es war nicht das erste Placebo Konzert. Somit habe ich Vergleichsmöglichkeiten. So eine fantastische Band und so ein schlechter Sound! Es war viel zu leise - die Vorband war wesentlich lauter - und ich habe jeden um mich herum lauter sprechen gehört als ich die Musik gehört habe. Wir standen im "normalen" Bereich recht nah am Wellenbrecher, mitte, rechts. Bitte ladet keine Bands mehr ein, die ein bisschen Power aus den Boxen brauchen! Dafür sind die Konzertkarten leider auch viel zu teuer. Und zu den WCs: ich bin froh, dass es Seife gibt, ein Kleiderhaken für die Taschen oder Jacken im WC selbst wäre noch ganz nice. Hat sogar Panama hinbekommen...

War schon ein Erlebnis…

Großartige Musik, leider aufgrund behördlicher Bestimmungen zu leise (wie im Vorfeld angekündigt), teilweise etwas bocklose Fans, Konzert selber hätte länger dauern dürfen. Schöne Location. Bonn scheint eine nice Stadt zu sein. Erlebnisbericht von mir persönlich hier zu hören: https://soundcloud.com/gregourmet/der-placebo-effekt

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06. 10. 2022

Unsere teams, placebo live in der mercedes-benz arena berlin.

Die Londoner Alternative-Rock-Band Placebo macht am 6. Oktober 2022 Halt in der Uber Arena.

Tickets sind ab sofort erhältlich.

Seit der Gründung Mitte der 90er Jahre, zählen Placebo zu den prägenden Bands der letzten 25 Jahre und gelten als Visionäre ihres Genres. Bereits das selbstbetitelte und mit Platin zertifizierte Debütalbum der Band aus dem Jahr 1996 ebnete den Weg für einen starken Wandel in der – zu diesem Zeitpunkt mit Britpop gesättigten – britischen Musik, fungierte als Antithese zum Britpop und inspirierte die Nachfolgegeneration von Bands, es Placebo gleich zu tun.

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06. 10. 2022

Placebo live at the mercedes-benz arena berlin.

The alternative rock band Placebo from London will be performing at the Uber Arena on the 6th of October 2022.

Tickets are available now.

Since their formation in the mid-90s, Placebo have been one of the defining bands of the last 25 years and are considered visionaries of their genre. The band's self-titled and platinum debut album from 1996 already paved the way for a major change in British music - which was saturated with Britpop at the time - and acted as an antithesis to Britpop, inspiring the next generation of bands to do the same.

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Placebo are an English rock band who currently consist of Brian Molko and Stefan Olsdal. The band originate from London.

Placebo founders Brian Molko and Stefan Olsdal happened to attend the same school, yet only met in London in 1994 when they happened to both be at Kensington Tube Station. The duo originally started their career as Ashtray Heart, Robert Schultzberg joined the band later that year and Placebo was born, named ironically due to the trend of naming bands after drugs at the time. The self titled debut album came a couple of years later and charted at number five in the UK, and still remains their highest position to date. Despite inter-band disputes and Schultzberg eventually deciding to leave the band, they achieved moderate success with the debut album and their promotional tour took them across Europe and the US and included an opening spot for David Bowie on his Outsiders Tour.

The following two albums both charted in the top ten in the UK and spawned a string of UK hits yet by the third release, they found the UK media resistant to the promotion of Placebo due to the air of pretension that was associated with lead singer Molko. Placebo played a one off gig in 2003 at Wembley arena which saw a guest appearance by The Cure frontman Robert Smith who performed a cover of 'Boys Don't Cry' with the band.

Placebo had a unique way of crossing impossible genres in a time where the British music industry was ruled by Brit Pop and Garage. Their music has been described goth rock, post punk, electro rock, grunge and college rock to name a few. They have taken inspiration from a range of artists including Echo & The Bunnymen, Nirvana, Joy Division and Pixies. They are still touring their large discography of music that they describe as "for outsiders, by outsiders".

Live-Bewertungen

2 hours+ Placebo 20th birthday party concert was filled with all our beloved touching the soul songs til the bitter end,

0 chance of „so bored of being alive“ on behalf of our special needs, breasts and weed indeed, together with our soulmate and friend.

You and We could dive deep, delve deep into your music, delve deep into our inner self, dance and rock everything out,

expressions full of special dreams, rebellion, truth, sex, drugs, love, wisdoms - magically loud;

attentive eloquent in being with us, unafraid and blissful, no hesitation, no delay,

running up the concert hill for us full of enthusiasm and passion, no sign of decay;

sexy Brian in contact with us, hand clapping with the crowd, away from the wicked way.

Old & new songs were arranged in a perfect compilation, spherical spectral illumination anchored in a vibrating Sound Cloud,

fever feature, fluid gesture, you've got us wrapped around your finger playing your music for us from the bottom of your heart, very proud.

Precious Placebo moments at the Sportpalais in Antwerp, you made us celebrating, having fun that includes dancing,

let take us for a ride with your 20 years celebration-explosion-dancing-going on with the show–ha-Concert in the details, hypnotic glancing;

acoustic magic memorable Placebo adventure based in a phantastic sound eruption show,

caring for the people all around us, we're all brothers and sisters - always good to remember, we know;

emotional fire energy drive, you made us loose ourselves in wonder,

blowing our mind, you took it by our side, no reason to ponder;

open minded for global holistic nature, calling attention for global harm, rising awareness for having the choice of staying in the darkness or taking a few steps into the light, to grow.

We will be back...

When we'll come back we'll find you...

Thank you deep from our heart and soul for these rare precious moments you shared with us that we could enjoy with you!!!

Tanja & Tanja

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Following the release of their seventh studio album, Placebo once again set off on tour. In December 2013 they hit the Manchester Apollo. These alt rockers may have been touring on and off since 1994 but they show no signs of slowing down.

Placebo, like the old pros that they are, took the to Apollo stage amidst an impressive show of lights to showcase their new tunes, as well as smash out some of their old classics. Front man Brian Molko strutted onstage to open with some new tracks. Retaining his trademark high-pitched vocals and androgynous look, Molko instantly got the crowd jumping along to new title track, ‘Loud Like Love.’ The instant positive reception was obviously down to the combination Molko’s infectious enthusiasm for the music and the presence of diehard Placebo fans.

The crowd had come in search of a lively evening, and the band did not disappoint, with performers and audience feeding off one another throughout. The excitement reached a crescendo with a particularly intense rendition of ‘Special K’ with Steve Hewitt giving his all on the drums and the audience screaming along.

Once labelled ‘a band for outsiders,’ due to their alternative look and sexually ambiguous lyrics and genre (they don’t really fit into any musical pigeonhole, not being quite glam rock and not quite being goth rock) Placebo actually attract quite a diverse crowd. To anyone who enjoys energetic drums, rock guitar and angsty lyrics, Placebo are worth seeing. No one could ever accuse them of giving a lacklustre performance.

Unfortunately I was deeply disappointed by what was supposed to be a great event to celebrate the band's 20th anniversary... and instead turned into an unworthy gig.

They started with Pure Morning... all good, and the fact that acoustics were far from perfect was tolerable because it always seems to be like that at loud gigs (before the guys at the mixer sort it out). Then Brian Molko said he completely lost his voice 2 weeks ago and despite he really hoped to get it back in time for these 2 London dates, voice hasn't come back... "but London we're gonna have a fucking great show anyway!!!"

Apart that they didn't. It was actually such a disappointment that I left before the encore. What's the point of listening to songs that are sang in a way that it's not a wilful variation of the traditional vocals, but it's simply a shitty version of the original because he doesn't have much voice at all? I could have been on the sodding stage then...

And from where I stood (standing, middle of the room, on the right) the acoustic remained absolutely crap throughout the gig. Too much base, too much noise really and not enough enough voice. Wow, what a disappointment. I think the decent and respectful thing to do would have been to cancel the shows and be unpopular for a few weeks before the new dates, but then really smash the place down with a worthy exhibition.

It was my third placebo's concert and it was amazing as always.

Personally I missed Fiona Brice's stage presence especially during Lazarus (one of my favorite song).

She is so "statuesque".

I have to say that Angela Chan was really good. It was clear that she was really nervous for her debut!

About her debut I didn't like that Brian didn't said a word. I mean it was her debut!!! But we all know Brian! He's not very talkative!

He spoke only once with the fans, he spoke for blaming one girl in the very front row who spent the whole concert texting and taking selfie giving her back to the stage. Still...we all know Brian! He hates cellphone and all who take photos/video during his concert and don't enjoy the concert.

Nothing new about the setlist, it's always the same, but I'd love to hear live "A Milion Little Pieces".

I was in the front rows and I had a wonderful view of the stage and the musician even when Brian asked us to stand up and dance. I knew he'd have asked something like this.

Their concerts are not concerts where you can stay sit.

The venue of the show was absolutely stunning! The "Teatro Antico di Taormina" is wonderful even when there are not events like this but for a concert it is super. At the back of the stage there wasn't any big screen so we were able to see the Etana volcano and the sea.

It might have come in for a bit of stick for its lyrically-dubious lead single, but Placebo’s last record, Loud Like Love, did little to dissuade their fervent cult fanbase’s view that they remain somewhere close to the peak of their powers. They certainly can’t be accused of being mired in the past either; where so many of their contemporaries are more than happy to tour classic albums in the entirety for the paycheck, the London trio’s recent setlist have leaned heavily towards fresh material, with just a smattering of their greatest hits to keep the casuals engaged. Sure, Brian Molko’s a little older, now, and seems to have consigned his famously hedonistic lifestyle to history, but his iconic, unusually nasal voice remins as potent as ever. Focusing more closely on mid-size venues after spending the best part of two decades in arenas, the Placebo light show remains as spectacular as before, but the music is lent an intimacy they’ve been missing for a while; when they aren’t tearing through the more incendiary side of their canon - ‘Infra-Red’, ‘Special K’ - they’re relaying the more restrained likes of ‘Running Up That Hill’ and ‘Song to Say Goodbye’ with a genuine delicacy, one that cements their status as one of Britain’s most versatile rock bands.

This was one of the best gigs I have been to and Placebo are one of the best bands I have seen ‎perform live. I wondered how they’d perform in a large arena having previously impressed me in the ‎much smaller O2 academy but boy did they step up.‎

Everything was spot on from the lighting, sound, setlist, music and performance with Brian Molko’s ‎unique brilliant voice singing every word like he meant it. ‎

A large chunk of the set was made up of less energetic songs but I found myself glued to the ‎performance and the delivery of I Know was one the best songs I have experienced live. During this ‎section enough more upbeat tracks and well known tracks were played to keep things flowing. ‎

As the final third of the show arrived, Brian Molko announced it was a birthday party and time to ‎dance. Then began an consecutive run of eight upbeat energetic tracks starting with For What It’s ‎Worth and ending with a three track encore of Teenage Angst, Nancy Boy and Infra-red with lots of ‎hand clapping, cheering, dancing and singing along. I’ve seen other reviews that have criticised the ‎order of the setlist but for me it worked perfectly. ‎

Placebo closed with their awesome cover of Running Up That Hill and rounded off a fantastic night. ‎

Champions of alt. rock, London-based three-piece Placebo have had a huge impact on the state of modern rock and cutting-edge pop. With origins in Sweden, the US, the UK, Belgium and Luxembourg, and a famously androgynous aesthetic, liberal drug use and bolshy attitude, they make you reassess themes of identity, sexuality and 'normal' before even playing a note. In interviews, frontman and guitarist Brian Molko has described the band as being “for outsiders, by outsiders.” Flinging out hits like rice at weddings, Placebo's shows are transcendent revelry. “Nancy Boy”, “Bruise Pristine”, “Every You, Every Me”, “Pure Morning”, “Special K”, “Protège-Moi”, “Infra-red”, “Slave To The Wage”, “Teenage Angst”... the list is essentially endless, and any set they thunder out is guaranteed to feature some of the finest alt. rock tunes ever written, sung by one of the strangest voices ever. Showered in greens, blues, whites and yellows, Placebo gigs are also rife with cascading colour, belying their goth-y get-up. They emit a ritual-esque vibe as they whip through stunning paeans before fans wielding an almost cultish affection. Offer yourself up onto the sacrificial altar and let Placebo transport you to a higher plane.

Placebo are great performing artists. They came onstage in a reasonable amount of time (10 minutes from the opening act leaving the stage) they played a range of songs from different CDs including surprise hit "Running up that Hill," during their Philly show. Unfortunately Brian interacted with the crowd very minimally despite it being their first show on this tour. I was a bit disappointed to not see the stage presence I am used to seeing though YouTube. The band had a polite side note, proclaiming that we should enjoy the show and refrain from filming. The sound was great, the crowd was excited and the lights were bright. So much so that Brian took the liberty of kicking two lights that were shinning in his face right off the stage. He later apologized for his "pestilent eruption" much to the giggles of the audience. Guitar picks and drum sticks were given away and the band all did their signature bow at the end of the show. after another ten minutes the band returned for an encore. overall a great show, but would never return to the venue. (Theatre of the Living Arts or TLA)

A very strong and professional performance from the well established band. Brian (Molko) had one little rant at a woman bang in the centre of the audience who was constantly taking photos and blinding him with the flash , which was soon dealt with . I've seen some performers who would of made much more of a fuss than this.

Placebo performed a good collection of new and old hits ranging their back catalog with the exception of Nancy boy which they never perform live any more . They also performed their version of Kate Bush's running up the hill which was greatly received . One of the last bands from the Brit Pop era who have managed to continuesly bang out excellent albums whilst holding on to their original audience and picking up newcomers along the way . Long may they rule cool .

Great show. Great start with the never released video for Every me Every You followed by a very nice rendition of Pure Morning. But then, it got a bit slow, Brian Molko seemed to have sound issues, his voice wasn't always on point and the more recent songs didn't seem to please the crowd as much. But then, from Too Many Friends on, he seemed to loosen up, the crowd began cheering more and the song was really great, great live performance, great voice, better sound. The energy only went up until the end and it was a really great show all in all with a great Molko. Stefan was, as always, really classy and rockstar-y and they really are a great rock act.

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Konzertkritik | Placebo in Berlin - Kühle Show statt großer Emotionen

Nach mehrjähriger Studiopause haben Placebo ein neues Album herausgebracht. Am Donnerstagabend stellte die Band es in Berlin vor. Jakob Bauer erlebte eine souveräne Show - jedoch ohne Funkeln.

Also irgendetwas machen Placebo auf jeden Fall ziemlich richtig. Ihr Sound ist eigentlich out, er klingt immer noch wie zur Hochzeit der Band Anfang der 2000er, als Indie-Rock das große Ding war und Placebo sich in die Herzen von Millionen Teenagern und jungen Erwachsenen spielten. Heute klingt Jugendkultur ganz anders, aber trotzdem hat es das aktuelle Album der Band "Never Let Me Go" auf Platz 1 der Charts geschafft. Und die Berliner Mercedes-Benz-Arena, in der die Band an diesem Donnerstagabend spielt, ist proppenvoll.

Im Juli Konzert im Olympiastadion - Depeche Mode kündigen in Berlin neues Album und Tour an

Nach dem überraschenden Tod von Band-Mitbegründer Andrew Fletcher war gerätselt worden, wie es mit Depeche Mode weitergeht. Am Dienstag schufen Dave Gahan und Martin Gore Klarheit: Sie gehen im kommenden Jahr wieder auf Tour.

Nicht euphorisch, eher freundschaftlich

Nostalgie ist sicher ein Grund: Das Publikum in Berlin ist zwischen 30 und 50 Jahre alt, es hat also in Teilen seine Jugend mit Sänger und Gitarrist Brian Molko und seinen traurigen Hymnen verbracht. Und so etwas prägt eben. Dementsprechend ist die Stimmung auch nicht hibbelig-euphorisch, sondern eher freundschaftlich angeregt. Der Applaus ist natürlich trotzdem riesig, als Brian Molko und sein Mitstreiter Stefan Olsdal auf die Bühne kommen. Mitte der 1990er Jahre hatten sich Placebo in Großbritannien gegründet. In den 2000ern wurde die Band um Sänger Brian Molko zu einem der größten Alternative-Rock-Phänomene ihrer Zeit. Molko und Olsdal sind die einzigen dauerhaften Mitglieder der Band und bilden das Herz von Placebo. Begleitet werden sie von drei Mitmusikern und einer Musikerin - sechs Leute sind es also insgesamt auf der Bühne, die mit großer Perfektion diesen unnachahmlichen "Placebo"-Sound zimmern.

Der besteht aus viel übereinandergelegten Gitarrenschichten, hochtönig, stark verzerrt und leicht künstlich, dazu immer wieder eingängige Keyboard-Linien, unterlegt mit einem hämmernden 4/4-Beat, alles mit einem mächtigen Druck aus den Boxentürmen geschossen. Darüber legt Brian Molko dann seine unverwechselbare hohe, näselnde Stimme und die melancholischen, tränenvollen Texte. Emotional angefassten Stadionrock mit Kante könnte man das vielleicht nennen.

Die Hymnen zünden nicht

Einer Hymne folgt die andere. Die eine Hälfte besteht aus neuen Songs, die andere aus älteren Hits. Dass Placebo ihr Set hier so durchhämmern, funktioniert am Anfang auch ganz gut: Es gibt kaum Pausen, keine Ansagen, das entwickelt guten Drive und etwas Rauschhaftes. Auf die Dauer allerdings fällt dann doch auf, dass dieser sehr eigene Sound und die Kompositionen der Band über die Jahre keine große Transformation durchgemacht haben.

Und auch live gibt es keine Experimente: Zwar wird für zwei Songs mal ein Flügel aufs Parkett gestellt, am Gesamtklang ändert das aber wenig. Nichts sticht wirklich heraus, worunter der Spannungsbogen des Abends leidet. Das Publikum ist zwar aufmerksam dabei, hier wird mal eine Faust gehoben, da ein bisschen getanzt, aber eine richtige Verbindung zwischen Band und Fans, ein unvergesslicher Live-Moment, lässt sich kaum erfühlen.

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Wenn einer der einflussreichsten Musiker des 20. Jahrhunderts mit nunmehr 81 Jahren in die Stadt kommt, dann ist das mehr als eine Unterhaltungsveranstaltung. Dann bekommt das religiöse Züge. Hendrik Schröder hat Bob Dylan in Berlin erlebt.

Viel Abgeklärtheit, wenig Funkeln

Das liegt auch an der Performance von Placebo: Brian Molko, schmächtig, lange schwarze Haare, geöffnetes Hemd und Röhrenjeans, sucht eher den Kontakt zu seiner Musik als zum Publikum. Stefan Olsdal hingegen trägt Unterhemd und ist auch sonst zuständig für die eher mittel-authentischen Rockerposen.

Alles nicht schlimm und doch ein bisschen schade, denn Placebo haben ihre Verdienste um die Rockmusik und auch immer noch ordentlich Druck auf dem Kessel. Aber das düstere Funkeln der Band und die großen Emotionen, die in der Musik eigentlich angelegt sind, gehen in der Abgeklärtheit dieser Show verloren.

Sendung: Inforadio rbb24, 7.10.2022, 5 Uhr

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7 Kommentare

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Der Autor geht mit keiner Silbe darauf ein, dass Placebo fast ausschließlich Songs des neuesten Albums spielte. Erst nach ca. 1 Stunde dann Älteres, nämlich "Song to say goodbye". Der Sound war zum Teil gruselig, total überteuert, dazu kein Kontakt zum Publikum. Das schlechteste Konzert, das ich je erlebt habe.

Ich hab Placebo schon öfter gesehen. Ich erinnere.mich noch an das Konzert 2006 in Hamburg. Wo ich die Kritik heute wie damals anwenden würde. Keine Interaktion mit dem Publikum, nach knapp über ne Std Durchspielzeit von der Bühne, keine Dynamik...Möglicherweise lag das an der Endstimmung des Trios mit Hewitt, der dann ja auch nach vielen Jahren mit Placebo den Rücktritt angetreten ist. Dann gab's noch Mal richtig Aufschwung mit Drummer Foster...wo man auch gemerkt hat die haben wieder Bock alles zu geben....ja und jetzt ist wieder so ne seltsame Stimmung .....

Der Sound liegt schon an den Bands. Ich habe schon einige dort erlebt und der Sound ist von grandios bis geht so. Rock/Alternativ Bands können auch in der Arena gut abliefern.

Besser hätte man es nicht ausdrücken können, und ja sicherlich falsche location ;)

Die Kritik trifft es einfach auf den Punkt!

Still very much in love with Brian Molko. <3

Liegt wohl eher an dieser Bonzenauto-Arena als an den Musikern, wenn keine Stimmung aufkommt - das ist einfach eine Location für Sportveranstaltungen und nicht für Rockkonzerte. Der Veranstaltungsort war auch der Grund weshalb ich nicht zum Konzert ging. Seltsam, dass der Autor nicht in einem Wort darauf hinweist.

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Placebo reveal 20th anniversary world tour

Placebo world tour marks the 20th anniversary of debut album - with set to include tracks Brian Molko said he’d never play again

Placebo have confirmed a world tour that kicks off in October, marking the 20th anniversary of their self-titled debut album.

The first leg begins in Europe on October 13 and ends with nine British Isles dates in December.

And frontman Brian Molko reports the set will include tracks he’d previously vowed never to perform again.

Molko says: “I think it’s time we acknowledged what a lot of Placebo fans really want to hear. They’ve been very patient with us, since we rarely play our most commercially successful material.

“A 20-year anniversary tour seems like the right time to do so. This tour is very much for the fans and a chance for us to revisit a lot of our early material.

“If you want to see us play songs like Pure Morning and Nancy Boy – which we haven’t played in almost 10 years and may not play again – you’d better come along to these shows!”

Tickets go on sale via Ticketmaster.co.uk at 9am on March 18 (Friday) with a fan pre-sale commencing 48 hours earlier.

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Placebo world tour, first leg

Oct 13: Aarhus Train, Denmark Oct 14: Copenhagen Vega Main Hall, Denmark Oct 16: Oslo Sentrum Scene, Norway Oct 18: Stockholm Cirkus, Sweden Oct 20: Helsinki Hartwall Arena, Finland Oct 22: Riga Arena, Latvia Oct 24: St Petersburg New Arena, Russia Oct 26: Moscow Olimpiyskiy, Russia Oct 29: Warsaw Torwar, Poland Oct 31: Hamburg Barclaycard Arena, Germany Nov 02: Cologne Lanxess Arena, Germany Nov 04: Munich Olympiahalle, Germany Nov 05: Leipzig Arena, Germany Nov 07: Berlin Mercedes-Benz Arena, Germany Nov 08: Prague Forum Karlin, Czech Republic Nov 10: Zagreb Cibona Hall, Croatia Nov 11: Budapest Sportarena, Hungary Nov 13: Vienna Stadthalle, Austria Nov 15: Milan Mediolanum Forum, Italy Nov 16: Zurich Hallenstadion, Switzerland Nov 18: Lille Zenith, France Nov 19: Antwerp Sportpaleis, Belgium Nov 21: Amsterdam Ziggo Dome, Netherlands Nov 23: Frankfurt Festhalle, Germany Nov 24: Stuttgart Schleyerhalle, Germany Nov 26: Amneville Galaxie, France Nov 28: Nantes Zenith Metropole, France Nov 29: Paris Accorhotels Arena, France Dec 02: Glasgow SSE Hydro, UK Dec 03: Leeds First Direct Arena, UK Dec 05: Manchester Arena, UK Dec 06: Nottingham Motorpoint Arena, UK Dec 08: Birmingham Barclaycard Arena, UK Dec 10: Dublin 3Arena, Ireland Dec 12: Newport Centre, UK Dec 14: Brighton Centre, UK Dec 15: London SSE Wembley Arena, UK

Not only is one-time online news editor Martin an established rock journalist and drummer, but he’s also penned several books on music history, including SAHB Story: The Tale of the Sensational Alex Harvey Band , a band he once managed, and the best-selling Apollo Memories about the history of the legendary and infamous Glasgow Apollo. Martin has written for Classic Rock and Prog and at one time had written more articles for Louder than anyone else (we think he's second now). He’s appeared on TV and when not delving intro all things music, can be found travelling along the UK’s vast canal network.

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Placebo Reveals Rescheduled + Expanded Dates for 2023

• Last updated: 2 Nov 2022, 18:50:23
• Published: 2 Nov 2022, 18:50:23
• Written by: Bree Wilde
• Photography by: Sergione Infuso/Corbis, Getty Images
• Categories: Tour Dates Tagged: Placebo

British rockers Placebo have unveiled 2023 tour dates - some rescheduled from this year's postponement + an expanded itinerary. The North American tour kicks off in Mexico City then hops to The Fillmore in Minneapolis. US Placebo fans have been waiting a long time to get their IRL experience (9 years!) so hopefully there are no more hiccups, logistical or otherwise.

Placebo have been touring overseas in support of Never Let Me Go, their 8th studio album. To date they've performed 11 of those 13 album tracks, "The Prodigal" and "This Is What You Wanted" have yet to see their live debuts. Check out their most recent setlist - Halloween night in Prague .

The newly announced dates are:

April 17 Mexico City, MX Palacio de Los Deportes *

April 20 Minneapolis, MN The Fillmore

April 21 Chicago, IL TBD

April 23 New York, NY Brooklyn Steel

April 24 New York, NY Brooklyn Steel

April 26 Montreal, QC MTelus

April 27 Toronto, ON History

April 29 Philadelphia, PA Franklin Music Hall

April 30 Boston, MA Roadrunner

May 2 Washington, DC 9:30 Club

May 7 Austin, TX Stubb’s

May 8 Dallas, TX House of Blues

May 10 Tempe, AZ Marquee Theatre

May 11 Los Angeles, CA Greek Theatre ^

May 14 San Francisco, CA The Warfield

May 16 Portland, OR Crystal Ballroom

May 17 Seattle, WA Moore Theatre

May 19 Salt Lake City, UT The Complex

May 20 Denver, CO The Fillmore

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• Special K ( 742 )
• Infra-red ( 666 )
• Song to Say Goodbye ( 660 )

More Placebo statistics

Gigs seen live by

11,966 people have seen Placebo live.

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Placebo Announce 2023 North American Tour

Their first outing in nine years

Placebo are hitting the road in 2023 for their first North American tour in nine years. The band had previously delayed a fall 2022 trek.

The new 21-date stretch opens in Mexico City on April 17th and hits New York for two nights as well as Philadelphia, Austin, Los Angeles, and more. The tour wraps at The Fillmore in Denver on May 20th. Also on the docket are festival appearances at Shaky Knees and Sick New World . See the complete itinerary below.

Tickets are available via Stubhub , where orders are 100% guaranteed through Stubhub’s FanProtect program. StubHub is a secondary market ticketing platform, and prices may be higher or lower than face value, depending on demand.

Placebo most recently released a rendition of Tears for Fears’ “Shout” in September. Earlier this year, it was revealed that another definitive cover by the group, for Kate Bush’s “Running Up That Hill,” played an important behind-the-scenes role in Stranger Things Season 4.

The band’s latest LP, Never Let Me Go , was released in March and included the singles “Beautiful James” and “Surrounded by Spies.”

Placebo 2023 Tour Dates: 04/16 – Mexico City, MX @ Lunario del Auditorio Nacional 04/17 – Mexico City, MX @ Palacio de Los Deportes 04/20 – Minneapolis, MN @ The Fillmore 04/21 – Chicago, IL @ The Salt Shed 04/23 – New York, NY @ Brooklyn Steel 04/24 – New York, NY @ Brooklyn Steel 04/26 – Montreal, QC @ MTelus 04/27 – Toronto, ON @ History 04/29 – Philadelphia, PA @ Franklin Music Hall 04/30 – Boston, MA @ Roadrunner 05/02 – Washington, DC @ 9:30 Club 05/05 – Atlanta, GA @ Shaky Knees Festival 05/07 – Austin, TX @ Stubb’s 05/08 – Dallas, TX @ House of Blues 05/10 – Tempe, AZ @ Marquee Theatre 05/11 – Los Angeles, CA @ Greek Theatre ^ 05/13 – Las Vegas, NV @ Sick New World 05/14 – San Francisco, CA @ The Warfield 05/16 – Portland, OR @ Crystal Ballroom 05/17 – Seattle, WA @ Moore Theatre 05/19 – Salt Lake City, UT @ The Complex 05/20 – Denver, CO @ The Fillmore 06/09 – Margate, UK @ Dreamland 06/10 – Derby, UK @ Download Festival 06/12 – Birmingham, UK @ O2 Academy Birmingham 06/13 – Cambridge, UK @ Cambridge Corn Exchange 06/16-18 – Neuhausen ob Eck, DE @ Southside Festival 06/16-18 – Schnee, DE @ Hurricane Festival 2023 06/24 – Glasgow, UK @ O2 Academy Glasgow 06/26 – Dublin, IE @ 3Arena 07/05 – Cognac, FR @ Cognac Blues Passion 07/06 – Nîmes, FR @ Arènes de Nîmes 07/08 – Barcelona, ES @ Festival Cruïlla XXS 2023 07/11 – Stupinigi, IT @ Sonic Park Stupinigi 07/13 – Lucca, IT @ Piazza Napoleone 07/14 – Imola, IT @ Autodromo Enzo e Dino Ferrari 07/16 – Matera, IT @ Sonic Park Matera 07/17 – Madrid, ES @ Real Jardín Botánico Alfonso XIII 07/18 – Padova, IT @ Piazzola Live Festival – Anfiteatro Camerini 07/20 – Nyon, CH @ Paléo 2023 07/28-30 – Benidorm, ES @ Low Festival 2023 08/08 – Tilburg, NL @ Poppodium 013 08/10 – Bonn, DE @ Kunstrasen Bonn Gronau 08/12 – Landerneau, FR @ Les Jardins de la Palud 08/26 – Saint-Cloud, FR @ Rock en Seine

^ = w/ Cold Cave

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