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Das sind die LGBT-(un)freundlichsten Reiseziele der Welt

Karoline Schweers

08.03.2024, 06:25 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten

Leider begegnen Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung nach wie vor an vielen Orten Vorurteilen und in einigen Ländern werden sie sogar verfolgt. Seit 2012 soll der jährlich veröffentlichte Gay Travel Index Aufschluss darüber geben, welche Länder in Europa und der Welt eine aufgeschlossene Haltung gegenüber Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transgendern, Transsexuellen, Intersexuellen und queeren Menschen zeigen und welche nicht.

In zahlreichen Metropolen und Ländern weltweit spielt es zum Glück längst keine Rolle mehr, ob zwei Frauen oder zwei Männer Hand in Hand durch die Straßen spazieren. Trotzdem kann Liebe, die sich außerhalb der heteronormativen Standards bewegt, an einigen Orten auf Intoleranz stoßen. Dies kann zu verschiedenen Konsequenzen führen, darunter verbale oder körperliche Gewalt sowie Auseinandersetzungen mit den Behörden. Reisende aus der LGBT+-Community (Lesbian, Gay, Bisexual, Trans; „+“ bietet Raum für die Erweiterung und das neue Verständnis der verschiedenen Teile unterschiedlicher geschlechtlicher und sexueller Identitäten) wählen ihre Urlaubsziele daher sorgfältig aus, um sich nicht verstecken zu müssen. Sie bevorzugen Orte, an denen Offenheit und Toleranz gelebt werden und wo das als normal betrachtet wird, was normal sein sollte.

TRAVELBOOK listet in den folgenden Abschnitten die LGBT+-freundlichsten Länder nach dem Gay Travel Index 2024 auf.

Übersicht

Die lgbt+-freundlichsten reiseziele der welt laut gay travel index 2024, die lgbt+-unfreundlichsten länder der welt, die letzten plätze im gay travel index 2024.

Kanada LGBTQIA+ USA

Was steckt dahinter? Kanadische Regierung warnt „LGBTQIA+“-Community, in bestimmte Teile der USA zu reisen

Die Stadt, die nun zur freundlichsten der Welt erkoren wurde, liegt direkt am Meer – nur einer von vielen Gründen, warum Reisende sich hier so wohl fühlen

Neues Ranking Die weltweit freundlichste Stadt ist…

Wer alleine reisen möchte, ist in diesem europäischen Land besonders gut aufgehoben

„Solo Travel Index“ Die besten Länder für Alleinreisende  

Die lgbt+-tolerantesten reiseziele weltweit.

Für diejenigen, die ihren Urlaub in Ländern verbringen wollen, in denen Homo-, Bi- und Transsexualität akzeptiert und/oder toleriert werden, hat Spartacus Travel , ein Portal für schwules Reisen, den Gay Travel Index erstellt. Dabei gab es positive und negative Punkte, die in die Beurteilung einflossen: Positiv wurde unter anderem bewertet, wie das Land mit Diskriminierung umgeht und ob homosexuelle Paare heiraten oder Kinder adoptieren dürfen. Entsprechend negativ wirkte es sich aus, wenn ein Staat Homosexualität unter Strafe stellt oder etwa Pride-Paraden verboten sind.

Derzeit gibt es 18 Kategorien, die von der Ehe für alle bis zur Todesstrafe für Homosexuelle reichen. In diesen Kategorien wurden Punkte verteilt. Zum Beispiel haben Länder, in denen die Todesstrafe für Homosexuelle gesetzlich verankert ist, aber nicht mehr vollstreckt wird, einen Minuspunkt erhalten. Wenn in einem Land immer noch Menschen wegen ihrer Homosexualität hingerichtet werden, hat das Land fünf Minuspunkte erhalten. Auch Länder, in denen die islamische Scharia gilt, erhalten in dem Ranking Minuspunkte. Deutschland erhielt seinen einzigen Minuspunkt in der Kategorie „Feindselige Einheimische“.

Ein gleichgeschlechtliches Paar küsst sich auf einer Hochzeit

Dem Ranking von 2024 zufolge gilt Kanada mit einer Wertung von 12 als das LGBT+-freundlichste Reiseziel der Welt, gefolgt von Malta und Neuseeland , welche ebenfalls 12 Punkte erhielten. Deutschland landete mit einer Wertung von 10 Punkten auf Rang 9. Dänemark, Island, Norwegen und Uruguay schnitten mit der gleichen Wertung ab.

  • 1: Kanada, Malta, Neuseeland, Portugal , Spanien
  • 6: Australien , Schweiz
  • 8: Dänemark, Deutschland, Island, Norwegen, Uruguay
  • 13: Österreich , Chile , Kolumbien, Finnland , Irland , Luxemburg, Schweden , Taiwan
  • 21: Andorra , Argentinien, Belgien , Frankreich, Grönland, Niederlande , Réunion, Vereinigtes Königreich
  • 29: Costa Rica, Französisch Polynesien, Neukaledonien

A uch interessant: Diese beliebten Reiseziele sind keine Demokratien

Als die LGBT+-unfreundlichsten Reiseländer der Welt gelten Saudi-Arabien, Iran, Tschetschenien und Afghanistan (alle Platz 210), gefolgt von dem Jemen (Platz 209) sowie Uganda und Somalia (beide Platz 207).

Betrachtet man nur Europa, so landen drei Länder auf den hinteren Plätzen: die Türkei (143), Belarus (162) und Russland (205).

210: Saudi-Arabien, Iran, Tschetschenien, Afghanistan 209: Jemen 207: Uganda, Somalia 205: Nigeria, Russland 201: Vereinigte Arabische Emirate, Qatar, Libyen, Kuwait 199: Tansania, Malaysia

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Gay-Travel-Ranking: Wo Urlaub sicher ist – und wo nicht

Wo reisen LGBTIQ* sicher? Das verrät der „Gay Travel Index 2021“.

Wo reisen LGBTIQ* sicher? Das verrät der „Gay Travel Index 2021“.

Quelle: unsplash.com/Peter Hershey

Wohin können Schwule, Lesben, Trans- und Intersexuelle reisen, ohne sich Sorgen machen zu müssen? Der „Gay Travel Index 2021“ zeigt, in welchen Ländern der Urlaub für sie sicher ist – und wo nicht.

Maike Geißler

Für Schwule und Lesben geht es bei der Reiseplanung nicht nur um die Frage, an welchem Ort es am schönsten ist. Wichtig ist auch, wo es für sie am sichersten ist. Denn nach wie vor gibt es in vielen Ländern und Regionen Anti-Homo-Gesetze, in einigen droht Homosexuellen sogar noch die Todesstrafe.

Der „ Gay Travel Index 2021 “ von Spartacus, einer Marke für die internationale LGBTIQ*-Reise-Community, und der Redaktion von „männer*“ vergleicht 202 Länder und Regionen in 17 Kategorien. Es wird etwa geprüft, ob es Antidiskriminierungsgesetze gibt, Homosexualität illegal ist, es Übergriffe auf Schwule und Lesben gab oder die Ehe für alle eingeführt wurde.

In diesem Jahr kamen neue Kategorien hinzu, um der größeren Vielfalt der queeren Gemeinschaft gerecht zu werden, wie Spartacus mitteilt. Geprüft werden nun auch die Rechte von Intersexuellen und ob beispielsweise ein drittes Geschlecht in juristischen Dokumenten anerkannt wird. Das Ergebnis: Ein Ranking der sichersten und der unsichersten Länder für LGBTIQ*-Reisende.

Kanada ist das LGBTIQ*-freundlichste Reiseland

Den ersten Platz der sichersten Reiseländer für die LGBTIQ*-Community belegt in diesem Jahr Kanada. Maßgeblich dafür verantwortlich sei Regierungschef Justin Trudeau. Der Premierminister feiere nicht nur seit Jahren öffentlich auf Pride-Paraden mit, er habe Kanada auch vielfältiger und liberaler gemacht. 

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Kanadas Premierminister Justin Trudeau beim Pride in Montreal 2019. Kanada gilt als sicherstes Reiseland für die LGBTIQ*-Community.

Kanadas Premierminister Justin Trudeau beim Pride in Montreal 2019. Kanada gilt als sicherstes Reiseland für die LGBTIQ*-Community.

Quelle: imago images/Hans Lucas

Schweden verliert Punkte im Ranking

Der Vorjahres-Mitsieger Schweden, der viele Jahre als „most gayfriendly“ galt, verliert Punkte. Grund dafür sind strengere Indexregeln in den Rubriken Trans*- und Interrechte. Es gibt in dem skandinavischen Land zwar ein Pronomen für das dritte Geschlecht – allerdings seien „Anerkennungsgesetze, der Verzicht auf demütigende psychologische Gutachten und ein modernes Abstammungsrecht“ wichtiger, heißt es zur Begründung von Spartacus. 

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Deutschland gewinnt dank des Verbotes von Konversionsverfahren – mit denen manche Einrichtungen Homosexualität aberziehen wollen – einen Punkt und landet wieder in den Top 10 der sichersten Reiseländer für die LGBTIQ*-Gemeinde. Es teilt sich nun Platz zehn mit Australien, Island und Taiwan. Länder wie Uruguay oder Deutschlands Nachbar Österreich stehen aber immer noch besser da.

Taiwan und Costa Rica steigen auf

Einen deutlichen Satz nach vorn macht Taiwan: Wegen Verbesserungen in puncto Diskriminierungsschutz, Adoptionsrecht und den Trans*-Rechten kletterte der Inselstaat von Rang 23 auf Rang zehn. Auch Costa Rica verbessert sich deutlich: Weil im Mai 2020 die Ehe für alle und das Adoptionsrecht für gleichgeschlechtliche Paare eingeführt wurde, springt das Land von Platz 56 im vergangenen Jahr auf Platz 32.

In der Tabelle zum Ranking, die alle 202 Länder und Regionen einordnet, nutzt der „Gay Travel Index“ Farbcodes. Dunkelgrün werden die liberalsten und queerfreundlichsten Länder weltweit markiert, rot steht für die gefährlichsten Länder, die Angehörige sexueller und/oder geschlechtlicher Minderheiten besuchen und in denen sie leben können.

Die dunkelgrünen Länder belegen die Plätze eins bis 18 liegen. Die Platzierungen sind dabei oftmals mehrfach belegt, weil viele Länder die gleiche Punktzahl erhalten haben.

Die sichersten LGBTIQ*-Reiseländer

Gefährliche ziele für queere reisende.

In anderen Ländern sieht die Situation für die LGBTIQ*-Gemeinde deutlich schlechter aus. Nach Angaben des Lesben- und Schwulenverbandes (LSVD) wird in 69 Staaten gleichgeschlechtliche Sexualität noch strafrechtlich verfolgt, in einigen Ländern sogar mit der Todesstrafe bedroht.

Am Ende des Rankings stehen Tschetschenien, Somalia, Saudi-Arabien und der Iran. Eines haben alle diese Länder gemeinsam: Homophobie und Intoleranz stehen in diesen Ländern auf der Tagesordnung.

Gay Travel: Das sind die unsichersten Länder

Der „International Gay Guide“ von Spartacus erschien zum ersten Mal im Jahr 1970, der „Gay Travel Index“ erscheint 2021 zum zehnten Mal.

Die Macher versuchen, einen Ausgleich zwischen den Rechten der lokalen LGBTIQ*-Community und den Ansprüchen queerer Urlaubender herzustellen: „Am Herzen liegen uns sowohl die Sicherheit dieser Menschen im jeweiligen Land, als auch die Erhöhung der Sichtbarkeit von Missständen. Wir sind überzeugt davon, dass es Urlauber gibt, die sich für Länder entscheiden, in denen die Community ein akzeptierter und geliebter Teil der Gesellschaft ist“, teilt Spartacus mit.

Ebenso gebe es aber auch Urlaubende, die bewusst eine Reise in ein Land auf sich nehmen wollen, um mit der unterdrückten örtlichen Queercommunity in einen Dialog treten können. „Der Index soll beiden Haltungen eine valide Bewertungsgrundlage für eine Entscheidung bieten“, schreiben die Macher.

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Spartacus Gay Travel Index 2024

GAY TRAVEL INDEX: Rekord an der Spitze

von Redaktion

29. Februar 2024

Der aktualisierte SPARTACUS GAY TRAVEL INDEX gibt einen Überblick über die Situation von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans- und intergeschlechtlichen Menschen (LGBT+) in insgesamt 213 Ländern und Regionen. Neben Malta, das bereits 2023 den ersten Platz belegte, rücken nun auch Kanada, Neuseeland, Spanien und Portugal an die Spitze. In einem separaten Ranking der US-Bundesstaaten behauptet New York State den ersten Platz.

Erstmals in der Geschichte des seit 2012 erscheinenden SPARTACUS GAY TRAVEL INDEX stehen fünf Länder gleichzeitig an der Spitze der LGBT+-freundlichsten Reiseländer. Kanada, Neuseeland, Spanien und Portugal rücken zur in 2023 führenden Destination Malta auf. Unmittelbar dahinter folgen die Schweiz und Australien. Deutschland folgt auf Platz 8 - gemeinsam mit Ländern wie Dänemark, Island, Norwegen und Uruguay.

Neue Kategorie, mehr Länder

Der Index für 2024 wurde um die neue Kategorie „Zensur“ ergänzt und berücksichtigt nun auch Gesetze, die etwa ein Verbot für das Zeigen von Regenbogenflaggen oder die Verbreitung von Büchern mit LGBT+-Inhalten regeln. Zudem wurde der Index um elf Länder erweitert: Guinea, Kiribati, Mashallinseln, Micronesien, Palau, São Tomé und Príncipe, Südsudan, Tuvalu, Saint Kitts und Nevis, Saint Lucia sowie Saint Vincent und die Grenadinen.

Estland ist großer Gewinner

Mit der Verabschiedung eines Gesetzes zur Einführung der Ehe für alle im Jahr 2023 macht Estland einen großen Sprung nach vorne und verbessert sich von Platz 47 auf Platz 32. Der baltische Staat ist das erste Land Osteuropas, das damit gleichgeschlechtlichen Ehepartnern die gleichen Rechte einräumt wie der heterosexuellen Bevölkerung. Dank des Verbotes der Konversionstherapie gehört auch Norwegen zu den Aufsteigern des Jahres verbesserte sich von Platz 17 auf Platz 8.

Absteiger und Schlusslichter: Russland, Afghanistan, Tschetschenien, Iran und Saudi Arabien

Der Absteiger des Jahres ist Russland, das seine Gesetzgebung gegenüber der LGBT+-Bevölkerung noch einmal deutlich verschärft hat und die LGBT+-Bewegung mit extremistischen Organisationen gleichsetzt. Stand das Land im SPARTACUS GAY TRAVEL INDEX 2023 noch auf Platz 177, rutscht es nun auf den 205. Platz ab und ist damit nur noch wenige Plätze von den Schlusslichtern Afghanistan, Tschetschenien, Iran und Saudi Arabien entfernt, die sich den 210. Platz teilen.

Unter Beobachtung: Thailand, Lateinamerika und USA

Unter Beobachtung für das Jahr 2024 stehen die Länder Thailand, die USA sowie einige Länder Lateinamerikas. Mit einer Gesetzesvorlage zur Einführung der Ehe für alle hat Thailand 2024 als asiatisches Land die besten Chance, im kommenden Index zu dem auf diesem Kontinent führenden Taiwan (Platz 13) aufzuholen. Nach einem bereits 2018 gefällten Urteil des Interamerikanischen Gerichtshofs für Menschenrechte in Costa Rica zur Einführung der Ehe für alle, das für 20 Staaten der Region bindend ist, stehen Staaten wie Peru, Bolivien, Ecuador, Honduras oder Panama unter Druck, das Urteil umzusetzen. Dank der Verabschiedung eines Gesetzes zur Einführung der Ehe für alle durch das griechische Parlament im Februar 2024 gilt ein Aufstieg Griechenlands im Index für 2025 bereits als sicher.

Ein besonderes Augenmerk gilt auch den Vereinigten Staaten, in denen im November Präsidentschaftswahlen anstehen und bei einem Sieg der Republikaner weitere Verschärfungen gegenüber der LGBT+-Bevölkerung zu befürchten sind. In einen separaten Index der US-Bundesstaaten steht New York an der Spitze, gefolgt von Kalifornien, Colorado, Nevada und Oregon. Am Ende finden sich die Bundesstaaten Alabama, Mississippi, Tennessee, Montana und Oklahoma. Im regulären Index rangieren die USA auf Platz 41.

Der SPARTACUS GAY TRAVEL INDEX 2024 ist ab sofort als Download unter https://spartacus.gayguide.travel/gaytravelindex.pdf verfügbar. Zwei interaktive Karten laden zusätzlich zum anschaulichen Vergleich der Werte mit den Vorjahren ein: https://spartacus.travel/blog/spartacus-gay-travel-index

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Queer reisen: Wo Urlaub für die LGBTQ-Community sicher ist

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Gay Travel Index – euer Wegweiser zu unbeschwertem Urlaub

  • 28. Januar 2023

Regenbogenfahne flattert im Wind

Zwei Männer oder Frauen, die händchenhaltend am Strand entlang spazieren, sind nicht überall gern gesehene Gäste. Dabei sollte es doch egal sein, wer wen liebt und es wäre doch auch wünschenswert, dass ihr zeigen könnt, wer zu euch gehört. Wir geben euch Tipps, wo ihr das tun könnt und wo man Menschen aus der LGBTQ+ Community gerne als Gäste begrüßt. 

Bereits 1970 veröffentlichte John D. Stamford in England den ersten Spartacus International Gay Guide , in dem er Orte auflistete, an denen schwule Männer sich so geben konnten, wie sie waren. 1987 übernahm der deutsche Bruno Gmünder Verlag die Publikation und entwickelte diesen Guide zur „ schwulen Reisebibel “. So konnte Mann schon zu Zeiten als es noch kein Internet gab, sich informieren, wo man sich als Schwuler zeigen konnte und wo Vorsicht geboten war. Daraus entwickelte sich ab 2012 der Gay Travel Index , eine jährlich veröffentlichte Liste, die euch zeigt, wo die LGBTQ+ Community unbeschwert Urlaub genießen kann. Das Ergebnis errechnet sich unter anderem aus der Gesetzgebung des jeweiligen Landes und aus der Menge an Hate Crimes und wie die örtlichen Behörden damit umgehen. Nachdem sich der Index ursprünglich an schwule Männer richtete, wird inzwischen die bunte Vielfalt der queeren Szene darin abgebildet.

Die fünf tolerantesten Länder an der weltweiten Spitze waren zuletzt Kanada, Malta, Portugal, Spanien und Österreich. Wenig überraschend dürften die Schlusslichter Jemen, Iran, Saudi-Arabien, Somalia und Tschetschenien sein. Für die USA gibt es einen separaten Index , den Kalifornien anführt und in dem die Bundesstaaten Wyoming und South Carolina als Schlusslichter auftauchen.

Top 9 Gay Reiseziele in Europa

  • Malta – unangefochtene Nummer eins des Gay Travel Index
  • Dänemark – das liberalste Land Skandinaviens
  • Belgien – mehr als leckere Schokolade
  • Norwegen – heiraten mit kirchlichem Segen
  • Schweden – das ABBA Klischee
  • Frankreich – tolerantes Leben in Städten und an den Stränden
  • Spanien – die legendären gay Partyspots
  • Portugal – Lebensfreude ohne Grenzen
  • Österreich – coole Partys das ganze Jahr über

Das Wichtigste im Überblick

  • Der Gay Travel Index zeigt euch, wie gay friendly die Länder dieser Welt sind.
  • In vielen Ländern steigt die Toleranz gegenüber der LGBTQ+ Community, was für euch bedeutet, dass ihr euren Urlaub nach euren Vorstellungen planen könnt.
  • In den bei LGBTQ+ beliebten Urlaubsorten, vermischt sich Homo und Hetero zu einer bunten Vielfalt.

Dass sich einige sehr beliebte Reiseziele nicht in der Top-Liste des Gay Travel Index finden, liegt hauptsächlich daran, dass in den Gesetzen dieser Länder noch keine komplette Gleichstellung hergestellt ist. Tolerante Orte findet ihr aber auch dort. Deutschland ist aktuell auf dem 10. Platz dieser Liste.

1. Malta – unangefochtene Nummer eins des Gay Travel Index

Dass das kleine Land im Mittelmeer sich ganz oben auf der Liste des Gay Travel Index findet, mag viele verwundern. Das liegt auch daran, dass die LGBTQ+-Rechte hier sogar in die Verfassung aufgenommen wurden. Die Malteser gelten als besonders offen und tolerant und so gelten zum Beispiel alle Strände zumindest als gay friendly . Es gibt aber auch ein paar Strände, an denen sich die Community trifft. Wie so oft sind das die etwas abgelegenen Strände oder die Randzonen eines Strandes. Nackt baden ist in Malta offiziell verboten , aber an die Riviera Bay schließt sich eine Badebucht an, wo es toleriert wird.

Bucht mit sandstrand auf Malta

Nachdem ihr dann die Sonne ausgiebig genossen habt, könnt ihr euch im Myoka Spa entspannen und mit einer Massage verwöhnen lassen. Oder ihr zückt die Kreditkarte und geht shoppen. Die Nächte verbringt ihr dann im beliebten Paceville , wo es einige Gay Clubs gibt. Ihr findet dort aber auch viele gemischte Clubs, wo die sexuelle Orientierung niemanden interessiert. Die größte jährliche Party findet in der ersten Septemberhälfte statt. Valetta wird zum Gay Pride Event zehn Tage lang in Regenbogenfarben getaucht. Selbst die Euro Pride hat hier schon Station gemacht.

2. Dänemark – das liberalste Land Skandinaviens

Unsere Nachbarn im Norden sind ja als tolerant bekannt. Bereits 1949 wurde in Dänemark die Nationale Vereinigung für Schwulen und Lesben gegründet, die sich für die Rechte gleichgeschlechtlicher Liebenden einsetzte und 1952 fand in Kopenhagen die erste Geschlechtsumwandlung der Welt statt. Auch bei der Öffnung der Ehe für homosexuelle Paare war Dänemark 1989 das erste Land der Welt, das gleichgeschlechtliche Ehen erlaubte. In einem der glücklichsten Länder der Welt ist es einfach egal, wen man liebt und sich etwas von der Norm abzuheben, gehört hier zum guten Ton.

Zwei Männer beim Stadtbummel

Kopenhagen ist die Metropole für die LGBTQ+ Community . Tagsüber erkundet ihr die Sehenswürdigkeiten der Stadt und fallt nicht auf, wenn ihr beim Einkaufen händchenhaltend durch die Straßen flaniert. Auch Küssen auf der Straße entlockt hier niemandem einen entsetzten Aufschrei. Wenn ihr auf der Suche nach dem richtigen Club für eine durchtanzte Nacht oder einer gemütlichen Bar seid, hilft die App Gay CPH das Richtige zu finden. Neben Kopenhagen bietet auch Aarhus ein buntes, queeres (Nacht)Leben . Rund um die Hauptstadt findet ihr eine Auswahl an gay Stränden, was auch für Aarhus gilt. Sehr beliebt ist auch der Strand von Tisvildeleje an der Nordküste Seelands. An Dänemarks Stränden dürft ihr meistens auch hüllenlos in die Fluten springen.

3. Belgien – mehr als leckere Schokolade

Bei unseren belgischen Nachbarn hat es mit Elio di Rupo der erste offen schwule Mann geschafft, an die Spitze der Regierung zu kommen. Auch das ist sicherlich ein Zeichen für die Toleranz queerer Menschen. Immerhin gab es in Belgien bereits 1795 ein Gesetz, das gleichgeschlechtliche Liebe legalisierte . Die Hauptstadt Brüssel ist das Zentrum für gay Reisen in Belgien und das nicht nur wegen des Mäneken Pis. Tagsüber entdeckt ihr die Sehenswürdigkeiten der Stadt und probiert euch durch die diversen Chocolaterien .

Das opernhuas in Antwerpen mit regenbogenflaggen

Berühmt berüchtigt sind die legendären Partys La Demence , die mehrmals im Jahr stattfinden. Zu Halloween gleich an mehreren Nächten hintereinander. Die meisten Gay Pride Events finden ja im Juni statt, sodass es schwierig wird, sich zu entscheiden. Wie gut, dass Brüssel die Saison der bunten Paraden schon im Mai eröffnet. Neben Brüssel bietet euch auch Antwerpen eine sehr lebendige queere Szene. Der beliebteste Gay Strand in Belgien ist der FKK-Strand von Bredene in der Nähe von Brügge.

4. Norwegen – heiraten mit kirchlichem Segen

Bereits seit 1972 wurde in Norwegen das Gesetz aufgehoben, das Homosexualität unter Strafe stellte. Nur zwei Jahre später feierten die Schwulen in Oslo das erste Gay Pride Festival . Seit 2017 erteilt sogar die lutherische Kirche Norwegens gleichgeschlechtlichen Paaren ganz offiziell ihren Segen . Somit könnt ihr, sofern ihr das wollt, mit eurem Lieblingsmenschen vor den Altar treten und eure Beziehung vor Gott segnen lassen. Das zeigt, wie tolerant das Land an den Fjorden geworden ist.

Hochhäuser an Oslos Küste

Wie überall auf der Welt ist das „Anderssein“ in den Städten mehr akzeptiert als in ländlichen Gebieten. So verwundert es dann auch nicht, dass Oslo die Stadt mit der buntesten Szene ist. Jedes Jahr im Juni gibt es hier zehn Tage lang mit der Gay Pride das schrillste Festival des Landes. Ein Gay Pride Festival gibt es im Juni auch in Bergen , dafür ist in dieser Stadt das Angebot an queeren Bars und Clubs begrenzt. Schon ziemlich weit im Norden gelegen ist Trondheim ein weiteres Zentrum der LGBTQ+ Szene. Dort wird der Juni zum Pride-Monat, während das eigentlich Pride Festival im September stattfindet.

5. Schweden – das ABBA Klischee

Schweden belegt mit Norwegen den gleichen Platz im Gay Travel Index. Im Jahr 2019 feierte man den 75. Jahrestag der Entkriminalisierung von Homosexualität. Manche Schweden sagen daher, dass das Land seit 1944 gay ist. Vielleicht liegt es ja daran, dass Schweden so viele Ikonen der queeren Szene hervorgebracht hat. In den Clubs und auf den Festivals der LGBTQ+ Community tanzt man noch heute gerne zu den Songs von ABBA , Roxette, Ace of Base und Avicii , um nur ein paar der bekannten Musikexporte des Landes zu nennen. So gehört ein Besuch des ABBA Museums in Stockholm zum Pflichtprogramm.

Luftaufnahem der Stockholmer Altstadt

Bereits dreimal fand das Euro Pride Festival in Schweden statt, 2021 haben Malmö und Kopenhagen sogar gemeinsam das World Prid e Festival ausgerichtet. Auf bis zu 30 Pride Events könnt ihr im Sommer in Schweden feiern. Das größte Event findet in der ersten Augustwoche in Stockholm statt. Bereits Anfang Juni feiert Göteborg und in Malmö feiert man Anfang Juli. Das ungewöhnlichste Pride Fest ist aber Sápmi Pride , das seit 2014 abwechselnd in Norwegen, Finnland oder Schweden stattfindet und die queere Seite der sämischen Kultur feiert.

6. Frankreich – tolerantes Leben in Städten und an den Stränden

Frankreich rühmt sich, der erste Staat der Welt gewesen zu sein, der das Verbot von Homosexualität aufgehoben hat. Das war 1791 . Von diesem Zeitpunkt bis zur Anerkennung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften 1999 war es ein langer, steiniger Weg, doch heute zählt unser Nachbarland zu einem der liberalsten Länder in Europa. Das bringt die Franzosen unter die Top zehn im Gay Travel Index. Natürlich gibt es auch heute noch Landstriche, in denen die ewig gestrigen leben, aber in den Metropolen und den beliebten Urlaubsorten am Meer wird sich keiner nach euch umdrehen, wenn ihr eure Liebe händchenhaltend zur Schau stellt.

zwei frauen vor dem eiffelturm

Natürlich hat Paris das größte Angebot für queere Menschen, aber die Metropolen Nizza , Bordeaux und Montpellier sind auch sehr gute Reiseziele für Gays. Rund um Marseille gibt es einige Badebuchten, die hauptsächlich von Schwulen frequentiert werden. Jede größere Stadt in Frankreich hat inzwischen ein Pride Festival und so könnt ihr den Sommer über von einer Party zur nächsten reisen. Sogar das Disneyland in Paris hat eine eigene Pride Party im Juni. Egal ob am Ärmelkanal, dem Atlantik oder dem Mittelmeer, in den beliebten Reiseregionen findet ihr oft auch sogenannte Gîtes , also kleine, privat geführte Gästehäuser, oftmals mit Pool, die sich hauptsächlich an die LGBTQ+ Community wenden.

7. Spanien – die legendären gay Partyspots

Spanien hat einige legendäre Orte zu bieten, an denen sich die LGBTQ+ Community trifft. So zählt Ibiza bereits seit Ende der 1960er Jahre als einer der tolerantesten Orte in Europa. Damals entdeckten die Hippies die Insel für sich und propagierten die freie Liebe. So entwickelte sich die Baleareninsel nach und nach zur schwulen Partyinsel . Wenn ihr einen Städtetrip mit Strandurlaub verbinden wollt, empfiehlt sich Barcelona und Sitges . Das kleine Dorf in der Nähe von Barcelona ist einer der beliebtesten Urlaubsorte für Gays und bietet den Sommer über viele Events . Weiter südlich findet ihr in Torremolinos an der Costa del Sol einen weiteren Ort, an dem sich die Szene zum Feiern und Baden trifft.

Rathaus in Madrid mit Regenbogenfahne

Das ganze Jahr über angenehme Temperaturen zum Sonnen und Baden findet ihr auf den Kanaren . Die Dünen von Maspalomas und das Yumbo Center in Playa del Inglés sind als Gay Reiseziel legendär. In der zweiten Maiwoche trifft sich die LGBTQ+ Community in Maspalomas zur Gay Pride . Wenn ihr einen etwas ruhigeren Urlaub verbringen möchtet, empfiehlt sich Teneriffa . Dort trifft man sich am Playa de Tejita und in Puerto de la Cruz findet ihr eine Auswahl an Bars für Gays. Wenn ihr euch lieber eine Stadt anschaut, empfiehlt sich auch die Hauptstadt Madrid . In der letzten Juniwoche findet dort eines der größten Gay Pride Festivals von Europa statt. Madrid ist definitiv ein aufstrebender Stern am gay Reisehimmel.

8. Portugal – Lebensfreude ohne Grenzen

Auch in Portugal sind die Rechte von sexuellen Minderheiten in der Verfassung verankert. In der Bevölkerung ist das Thema gut akzeptiert und so findet ihr in den Städten und touristischen Regionen Orte, an denen sich die LGBTQ+ Szene trifft. In Lissabon zum Beispiel in der Rua da Atalaia und Rua de Rosa, die beide im charmanten Altstadtviertel Bairro Alto gelegen. Jedes Jahr im Juni feiert Lissabon ein Gay Pride Festival , das sich durchaus mit denen anderer Metropolen messen kann. Im September dann findet jedes Jahr ein Gay and Lesbian Film Festival statt. Etwas südlich der Stadt an der Costa da Caparica liegt der Strand Nummer 19 , ein FKK-Strand, der bei der queeren Szene sehr beliebt ist und gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreicht werden kann.

Traumstrand an der Algarve im sonnenuntergang

Auch Porto bietet eine bunte queere Szene und heißt euch gerne willkommen. Wie Lissabon hat auch Porto sein Gay Pride Festival . Das findet im Juli statt. Im Oktober gibt es dann auch in Porto das schwul-lesbische Filmfest . Tagsüber entdeckt ihr hier die Sehenswürdigkeiten und solltet unbedingt einen Ausflug ins Douro-Tal machen. Auch an der Algarve sind Gays als Gäste herzlich willkommen. Wer Party mag, bucht ein Hotel in Albufeira mit vielen Gay Bars und Clubs. Der beliebteste Gay Strand ist der Praia do Submarino bei Portimao oder der nahe der spanischen Grenze bei Cacela Velha gelegene Strand.

9. Österreich – coole Partys das ganze Jahr über

Auch Österreich erscheint in den Top Ten des Gay Travel Index. Die vielfältigste Szene findet ihr in Wien , aber auch Salzburg und Innsbruck haben ein paar Bars und Clubs, in denen sich die queere Szene trifft. Ihr müsst aber nicht unbedingt in eine Stadt reisen, wenn ihr einen unbeschwerten Urlaub in den österreichischen Bergen verbringen wollt. In vielen Orten des Landes gibt es das ganze Jahr hindurch Events, die speziell für die queere Community organisiert werden. Wobei das bekannteste Event, der Regenbogenball , in Wien stattfindet. Bei diesem exklusiven Ball tanzt die Szene in festlicher Abendkleidung im Walzertakt.

panoramablick über den Wörthersee

Die Skifahrer unter euch erleben bei der Winter Pride im März in Sölden eine bunte Mischung aus ausgelassenen Partys und Pistenspaß. Im Januar geht es bei der Gay Ski Week in Obertauern hoch her. In Kaprun startet dann im April mit der Ski Pride die höchstgelegene LGBTQ+ Sause in Europa. Wenn ihr eher auf die sommerlichen Events steht, solltet ihr Mitte Juni zur Regenbogenparade nach Wien. Ein ganz besonderes Highlight erwartet euch Ende August mit dem Pink Lake Festival am Wörthersee . Neben einer Dirndl & Lederhosenparty erwarten euch die Pink Lake Clubnight auf einem stillgelegten Fabrikgelände und die Boat Cruise Party, bei der ihr auf mehreren Schiffen auf dem Wörthersee tanzen könnt. Ihr seht, in Österreich feiert sich die queere Szene rund ums Jahr.

Was sind beliebte LGBTQ+ Reiseziele außerhalb Europas?

Nicht nur in Europa wird man immer liberaler. Eines der beliebtesten Reiseziele für Gays sind die USA . Metropolen wie New York , San Francisco und Miami bieten ein buntes queeres Leben. Aber auch kleinere Urlaubsorte sind bei Gays beliebt. Um nur ein paar zu nennen, seien hier Fire Island in New York, Fort Lauderdale und Key West in Florida, Provincetown in Massachusetts sowie Puerto Rico und Hawaii erwähnt. Zu den gay friendly Metropolen dieser Welt gehören Tel Aviv , Sydney , Vancouver oder Bangkok . In Thailand gibt es noch weitere gay friendly Orte, wie zum Beispiel Phuket oder Chiang Mai . Wenn ihr als gay Single verreist, werdet ihr in den von uns beschriebenen Zielen schnell Anschluss und neue Freunde finden.

Fazit zum Gay Travel Index

Nachdem inzwischen immer mehr Länder die Rechte der LGBTQ+ Community anerkennen, ist der Gay Travel Index ein wichtiger Hinweisgeber für queere Menschen. So könnt ihr schon vor der Buchung einer Reise feststellen, ob ihr in einem Reiseland als gay Reisende willkommen seid. In liberalen Ländern könnt ihr so sicher sein, dass ihr Orte findet, an denen man gay friendly ist und ihr Chancen habt, auf Gleichgesinnte zu treffen. Wir wünschen euch viele unbeschwerte Tage auf euren Reisen!

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Auf Reisen zu gehen und dabei Land und Leute kennen zu lernen - was kann es Schöneres geben? Gerne teile ich meine Erfahrungen mit euch.

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CSD in Montreal: Kanada ist die Nummer eins, wenn es um LGBTQ+-Rechte geht

Zehn Jahre »Gay Travel Index« »Trudeau ist für Kanadas queer-freundliches Image verantwortlich«

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Wo Christian Knuth mit einem Partner im Urlaub am liebsten Hand in Hand spazieren geht? Am Strand von Kapstadt. Auf seiner persönlichen Reiseziel-Hitliste stehen zudem Island und Norwegen. Der 43-Jährige ist einer der Autoren und Autorinnen des »Gay Travel Index 2021«   der »Spartacus«- und »Männer*«-Redaktionen sowie Chefredakteur der Onlineseiten beider Magazine.

Das Länderranking gibt nicht nur Schwulen und Lesben einen Hinweis, wohin sie sicher in den Urlaub reisen können. Es berücksichtigt auch die jeweilige Gesetzeslage für die gesamte unter dem Kürzel LGBTIQ+ zusammengefasste Community vor Ort. In diesem Jahr ist die zehnte Ausgabe erschienen. Knuth zieht eine positive Bilanz: »Die Situation ist um einiges besser geworden. Für LGBT ist es heutzutage wesentlich sicherer und besser auf der Welt als vor zehn Jahren.«

Immer mehr Länder öffnen die Ehe auch für gleichgeschlechtliche Paare – »neuerdings auch die ersten auf dem asiatischen Kontinent« – und erlauben ihnen die Adoption von Kindern. Immer mehr Länder schaffen Gesetze gegen Homosexualität ab: »Ein Rückzug vom Erbe vor allem der britischen Kolonialzeit«, sagt Knuth, »das Verbot war von Großbritannien in die ganze Welt exportiert worden«. Zum Beispiel auch nach Iran oder auch Indien, wo es erst im vergangenen Jahr abgeschafft wurde.

2020 sei jedoch eher ein Jahr des Stillstands gewesen, wenn nicht gar des Rückschritts, wenn es um mehr LGBT-Rechte geht. »Eine Nebenwirkung davon, dass in mehreren Ländern weltweit Konservative und Nationalisten an die Macht gekommen sind – in Polen und Ungarn etwa, und auch in Brasilien«, sagt Knuth. »Dort hat der Präsident gesagt, er sei homophob und stolz darauf. Das, zusammen mit der katholischen Prägung des Landes, ist eine katastrophale Entwicklung für LGBT vor Ort. Morde an Transsexuellen sind dort alltäglich.«

Der »Gay Travel Index« bewertet 17 Kategorien von der Ehe für alle bis zur Todesstrafe für Homosexuelle. Trotz seines Namens ist der Index von Jahr zu Jahr diverser geworden – für die neue Ausgabe wurden als Kategorien die Lage von Intersexuellen und die Möglichkeit der Angabe eines dritten Geschlechts aufgenommen sowie das Verbot der sogenannten Konversionstherapie, mit der Homosexuelle psychisch »geheilt« werden sollen. Außerdem registrierten die Autoren, ob die Länder spezielle Marketingkampagnen für die LGBT-Zielgruppe betreiben – was als Zeichen dafür gedeutet wird, dass die Akzeptanz bei der lokalen Bevölkerung möglicherweise gestiegen ist.

Kanada immer diverser und liberaler

Platz eins erreichte in diesem Jahr erneut Kanada. Der gerade wiedergewählte Ministerpräsident Justin Trudeau »ist maßgeblich für das queer-freundliche Image seines Landes mitverantwortlich. Er feiert nicht nur seit Jahren öffentlichkeitswirksam auf den CSDs des Landes, sondern formte Kanada Schritt für Schritt immer diverser und liberaler«, urteilen die Autoren.

Justin Trudeau mit Familie auf dem CSD in Toronto (2017): Diversität auf der Agenda

Justin Trudeau mit Familie auf dem CSD in Toronto (2017): Diversität auf der Agenda

In die kanadische Verfassung wurde das Diskriminierungsverbot für LGBT aufgenommen, Trans- und Intersexuelle seien weitgehend gleich gestellt, sagt Knuth, zudem sei der kirchliche Einfluss gering. »Kanada ist übrigens auch das einzige Land der Welt, das zurzeit explizit LGBT-Geflüchtete aus Afghanistan aufnimmt, Homosexualität also als Asylgrund für Afghanen anerkennt.«

Auf Rang zwei der Liste fortschrittlicher Länder gelangten Portugal, Spanien – und Malta: »Das Land hatte lange eine sozialistische Regierung, die einige Gesetze auch gegen den Widerstand in der Bevölkerung durchgesetzt hat, wie ein Antidiskriminierungsgesetz, die Ehe für alle. Zudem hat sie Inter- und Transsexuellenrechte angepasst und auch die Konversionstherapie als erstes Land in Europa verboten.« Maltas katholisch geprägte Gesellschaft sei gespalten: »Es kommt durchaus zu Straftaten gegen die sexuelle und geschlechtliche Selbstbestimmung bis hin zu Morden«, sagt Knuth, »für LGBT-Reisende ist es aber sicher, das Land wirbt aktiv um sie.«

Schweden dagegen rutschte vom ersten auf den dritten Platz, da es hier laut Knuth bei den Inter- und Transsexuellenrechten mangelt: Wer sein Geschlecht offiziell ändern will, muss sich zuvor geschlechtsangleichend operieren lassen und sich psychologischen Gutachten aussetzen. Da helfe es auch nichts, dass das Land das dritte geschlechtsneutrale Pronomen »hen« eingeführt hat.

Keine verlässliche Statistik für Hass-Verbrechen

Wo reisen für lgbtiq+ sicher ist – und wo nicht: der »gay travel index«.

Quelle: Spartacus – Gay Travel Index 2021 Aufgeführt sind die Top-Plätze und ausgewählte Länder am Schluss des Rankings.

Deutschland findet sich hinter Ländern wie Österreich oder Uruguay erst auf dem zehnten Platz, ebenso wie Australien, Island und Aufsteiger Taiwan. Durch das Verbot der Konversionstherapie hat sich die Bundesrepublik zwar bewegt. Dennoch sind LGBT-Menschen noch immer nicht verfassungsrechtlich geschützt: » Schwule und Lesben sind die letzte Opfergruppe der NS-Zeit, die keine gesonderte Würdigung im Bundestag am Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus erfahren haben und die nicht im Artikel 3 des Grundgesetzes, im Diskriminierungsverbot, genannt werden«, sagt Knuth.

Einen Minuspunkt gab es auch in der Rubrik »Verhalten der Bevölkerung«. Die Zahl der in der Kriminalstatistik erfassten Anti-LGBT-Straftaten hat zugenommen, einen bundesweiten Aktionsplan gegen die Übergriffe wie in Frankreich gibt es dennoch nicht. Allerdings gebe es keine verlässlichen Daten für Gesamtdeutschland, sagt Knuth, da es keine Pflicht gebe, den Grund von Übergriffen anzugeben. »2020 gab es drei schwulenfeindliche Morde, die als solche auch in den Urteilen genannt wurden. Alle drei kommen nicht in der offiziellen Kriminalitätsstatistik der Bundesrepublik vor.«

Als erstes Bundesland hat Berlin vor zehn Jahren mit der Initiative zur sexuellen Vielfalt, IGSV, eine Veröffentlichungspflicht eingeführt. Hier stieg die Zahl hassmotivierter Straftaten gegenüber dem Vorjahr um 36 Prozent auf 782 im Jahr 2020 – »allerdings auch dadurch bedingt, dass mehr Menschen Übergriffe melden«, sagt Knuth, der in Berlin lebt. Berlin hat das Thema homophobe Gewalt auf die Tagesordnung der im November stattfindenden Innenministerkonferenz gesetzt – »zum ersten Mal in den 54 Jahren, in denen es diese Konferenz gibt. Ein Lichtblick«, sagt Knuth.

Kalifornien auf Platz eins in den USA

Weltweit erhielten mehr als 140 von 202 Ländern auf der Rankingliste Minuspunkte – in ihnen wird schlimmstenfalls die Todesstrafe gegen queere Menschen verhängt, bestehen Anti-LGBT-Gesetze oder ist Homosexualität strafbar. Auf den letzten Plätzen liegen Saudi-Arabien, Somalia und Tschetschenien. Die Autorinnen und Autoren des Index nutzen als Quellen vor allem die Gesetze der Länder, als Hilfe Wikipediaeinträge mit Quellenangaben und Angaben anderer LGBT-Organisationen.

Neben dem weltweiten Ländervergleich hat »Spartacus« auch die US-Bundesstaaten untereinander verglichen. Auf den ersten Rang gelangten Kalifornien und Illinois, auf den letzten Platz unter anderem Staaten wie Alabama, Michigan, South Carolina oder Wyoming. Es drohten zwar Verschlechterungen der Abtreibungs- und LGBT-Rechte in republikanisch geführten Bundesstaaten – aber im Gegensatz zum Vorjahr hat sich 2021 einiges für die queere Community verbessert. Zum Beispiel gelte das Diskriminierungsverbot am Arbeitsplatz jetzt wieder, sagt Knuth. » Präsident Joe Biden hat innerhalb der ersten 100 Tage viele der Rückschritte der Trump-Ära zurückgenommen.«

Mehr lesen über

was ist der gay travel index

LGBTQIA & Gay Travel

Infos, reiseziele & hotels für lbgt.

Welche Urlaubsländer sind besonders gay friendly? In welchen Hotels trifft man auf Gleichgesinnte und wo finden die besten Events statt? Ich habe die Gay Travel Trends der letzten und nächsten Jahre für euch zusammengestellt.

Wie tolerant sind die Menschen, Urlaubsländer und Gesetze in Sachen Gay Travel? Werden Homosexuelle verfolgt? Gibt es religiöse oder gesellschaftliche Vorbehalte? Ich habe mir das Thema Gay Travel mal genauer angesehen und die wichtigsten Infos für euch in diesem Artikel zusammengestellt.

Gay Travel – Urlaub für Schwule und Lesben

Gay Travel Index

Besonderheiten des Gay Travels

 Beliebte Urlaubsziele für Schwule & Lesben

Europa | Deutschland

  Asien & Afrika | Kreuzfahrten  

Geheimtipps

Länder, die man meiden sollte

Gefährliche Länder für Homosexuelle

Aktuelle Angebote

Gay travel index: die schwulenfreundlichsten länder.

Auch wenn die Menschen in vielen Ländern Schwulen und Lesben gegenüber toleranter und gelassener geworden sind, gibt es immer noch einige Ausnahmen. Im Gay Travel Index hat der Berliner Bruno Gmünder Verlag die Länder der Welt hinsichtlich diverser Kriterien untersucht: Gibt es Gesetze gegen Diskriminierung? Wie sieht es mit der Homo-Ehe aus? Dürfen Schwule und Lesben Kinder adoptieren? Auf Platz eins und damit die schwulenfreundlichsten Länder der Welt sind Portugal , Schweden, Österreich und Kanada ! Aber auch Urlaub in Belgien ist empfehlenswert. Zu den am wenigsten geeigneten Urlaubsregionen der Welt für Schwule und Lesben gehören Tschetschenien, Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate, Russland, Jamaika und auch das beliebte Urlaubsland Ägypten.

Top 5 der gayfriendly Länder

Top 5 der risikoländer.

  • Tschetschenien 
  • Saudi-Arabien

Deutschland ist im Gay Travel Index 2019 von Platz 3 auf Platz 23 abgerutscht. Als Grund dafür wird unter anderem die Zunahme der Gewalt an der LGBT Gemeinde im Land aufgeführt. Weiter unten im Artikel findet ihr eine Auflistung der Länder, die bei Urlaubern sehr beliebt sind, für Schwule und Lesben allerdings nicht die erste Wahl sein sollten.

Was Gay Travel ausmacht

1993 wurde die Reiseorganisation „Gay & Lesbian Travel Associaton“ (IGLTA) von einer Gruppe von Reiseveranstaltern und Hoteliers gegründet. Große Reiseveranstalter wie DERTOUR bieten eigens für diese Zielgruppe Reisekataloge an. Und auch beim Blind Booking können Schwule und Lesben mittlerweile Destinationen auswählen, die besonders gay friendly sind. Selbstverständlich sind die Interessen bei Homosexuellen wie auch bei Heterosexuellen ganz unterschiedlich: Die einen wollen einen Strandurlaub verbringen, die anderen zum Sightseeing in eine Stadt und andere wiederum favorisieren womöglich auch eine  Kreuzfahrt , weil sie sich schlichtweg auf kein bestimmtes Land oder keine Stadt festlegen können. Urlaub für Schwule und Lesben ist vielfältig, aber leider keinesfalls grenzenlos möglich.

Das Reiseverhalten von Schwulen und Lesben unterscheidet sich übrigens häufig auch gravierend, denn lesbische Paare haben oft andere Vorstellungen als schwule Paare. Während Frauen einen Urlaub eher mit Kultur, Erholung und Ruhe verbinden, stehen bei den Männern oft Party, Strand und Kultur auf dem Programm. Aufgrund dieses unterschiedlichen Reiseverhaltens ist es auch nicht verwunderlich, dass Reiseveranstalter, Bars, Clubs und manche sogar in kompletten Stadtvierteln ihre Angebote verstärkt auf Schwule ausrichten.

Beliebte Urlaubsziele von Schwulen und Lesben

Auch wenn sich das Reiseverhalten der Geschlechter unterscheidet, gibt es dennoch einige Urlaubsziele , die bei Schwulen und Lesben gleichermaßen beliebt sind. Ich stelle euch die beliebtesten und tolerantesten Länder in aller Welt einmal genauer vor.

Gran Canaria, Mykonos & Berlin – Gay Travel in Europa

Europa hat viele interessante Reiseziele zu bieten, an denen Schwule und Lesben ohne Sorge vor Ablehnung und schrägen Blicken urlauben können. Auch der bereits erwähnte Gay Travel Index zeigt, dass viele Länder, die als besonders gay friendly eingestuft werden, in Europa liegen.

Ein Favorit unter den Reisezielen für Schwule und Lesben in Europa stellt dabei die Insel Gran Canaria dar. Hier befinden sich jede Menge Bars, Diskotheken und Strände, die sich perfekt auf die Queer-Community eingestellt haben. Als Zentrum der Community gilt hier das Yumbo Center in Playa del Inglés , das nicht nur mit zahlreichen Shoppingmöglichkeiten, sondern auch mit bunten Bars, wie der Bar Adonis oder der Bar Diamonds, sowie hippen Clubs überzeugen kann. Tipp: Jedes Jahr im Mai findet auf Gran Canaria die beliebte Gay Pride Maspalomas statt. Eine Woche lang feiern, sonnen und neue Leute kennenlernen.

Spanien ist in Sachen Gay Travel ein echtes Trendziel, denn nicht nur Gran Canria, sondern auch die Baleareninsel Ibiza ist ein Urlaubsparadies und zählt nach wie vor zu den Top Destinationen der Schwulen- und Lesbenszene. Dabei ist vor allem der Platja d’es Cavallet im Süden der Insel ein bevorzugter Treffpunkt. Erfahrt in meinen ausführlichen Ibiza Tipps , wo die Partyhotspots sind, außerdem habe ich für euch ausgekundschaftet, wo ihr die schönsten Strände auf Ibiza findet.

Immer weiter in den Fokus der Reisenden rückt Portugal . Das Land, das im Gay Travel Index 2019 gemeinsam mit Schweden und Kanada den ersten Platz belegt, tut einiges für die Stärkung der Rechte der LGBT Gemeinde und wird so auch immer mehr zum beliebten Reiseziel. Wie wäre es also mit einer Portugal Rundreise , bei der ihr auch an interessanten Städten wie Lissabon und Porto vorbeikommt?

Wenn die Rede von Urlaubszielen ist, die besonders gay friendly sind, darf die griechische Insel Mykonos nicht fehlen. Zahlreiche Gay-Strände wie der Super Paradise Beach und ein buntes Nachtleben in den unzähligen Bars und Clubs der Insel sind das schlagende Argument für einen Griechenland Urlaub auf einer der wohl schönsten Kykladeninseln. Vor allem das Stadtviertel Klein-Venedig im Zentrum von Mykonos Stadt ist ein beliebter Treffpunkt der Community.

Gay Hotels in Europa

  • Riu Don Miguel auf Gran Canaria
  • THB Los Molinos auf Ibiza
  • Elysium Hotel auf Mykonos
  • Axel Hotel in Berlin
  • Hotel Cocoon in München
  • Hotel-Pension Wild in Wien
  • The Square in Kopenhagen

Weil die Insel zu den beliebtesten Urlaubszielen der Szene gehört, habe ich Mykonos bereits einen eigenen Artikel in meinem Reisemagazin gewidmet. Hier erfahrt ihr die Hotspots der Insel und welche Events ihr nicht verpassen dürft! Bei Gay Travellern nicht minder beliebt ist übrigens auch die griechische Insel Lesbos . So ist der kleine Küstenort Skala Eressos einer der Orte, der insbesondere lesbische Reisende anspricht. Diese kommen vor allem an einem Termin auf die schöne Insel: im September, wenn das Festival Sappho Women  stattfindet. In diesem Jahr findet das Festival, bei dem Workshops, Konzerte und Partys auf dem Programm stehen, übrigens vom 05. bis zum 19. September 2020 statt.

Gaytravel in Deutschland

Wer statt Strandurlaub lieber einen Sightseeingtrip in eine Metropole bevorzugt, wird ebenfalls in Europa fündig. Ganz vorne mit dabei ist unsere trendige Hauptstadt Berlin, die sogar zu den größten Gay-Metropolen Europas zählt. Eventtipp: Am 25. Juli 2020 findet auf dem Berliner Kurfürstendamm der alljährliche Christopher Street Day statt. Seid dabei, wenn die Vielfalt in unserer Hauptstadt gefeiert wird! Alle Highlights der Stadt erfahrt ihr übrigens in meinen ausführlichen Berlin Tipps .

Natürlich darf auch die rheinische  Metropole Köln in der Auflistung der gay friendly Städte in Deutschland nicht fehlen. Kaum eine andere Stadt ist so bekannt für ihre Schwulenszene, nirgendwo sonst scheinen Gays so akzeptiert zu werden – Köln in NRW ist eben ein echtes Paradebeispiel wenn es um die Gleichstellung Homosexueller geht. Am 05. Juli 2020 geht es dann besonders bunt zu, denn dann findet der alljährliche CSD Köln statt. Anregungen für euren Städtetrip bekommt ihr in meinen Köln Tipps .

Weitere spannende Ziele für einen gay friendly Städtetrip in Europa sind zum Beispiel die Metropolen München, Wien, Stockholm und Kopenhagen . Neben den typischen Szenebars und Clubs bieten diese Städte auch Platz für tolle Events, wie spezielle Weihnachtsmärkte oder Gay Pride Paraden. Die Übersicht aller CSD Termine zeigt, dass viele europäische Städte den Queers  tolerant und offen gegenüberstehen und Gleichberechtigung und Vielfalt unterstützen. Tipp: Wenn ihr noch auf der Suche nach einem passenden Angebot für euren nächsten Städtetrip seid, empfehle ich euch einen Blick in meine aktuellen Angebote.

Städtereisen Angebote

Gay travel in thailand, südafrika & israel.

Seit einigen Jahren zieht es Gay Traveller auch in bisher von der Community unentdeckte Gefilde. Ganz vorne mit dabei sind Destinationen in Thailand, Südafrika und Israel .

Gay Hotels in Asien & Afrika

  • Zing Resort & Spa in Pattaya
  • The Album Hotel auf Phuket
  • The Glen Boutique in Kapstadt

Besonders die Thailänder gelten als offene und tolerante Gesellschaft, schließlich sind hier auch Transsexuelle und Ladyboys etwas ganz Normales. Auf allen beliebten Inseln, wie Koh Samui, Koh Phangan und Koh Chang, gibt es Bars und Hotels, die sich perfekt auf die Wünsche der Gays eingestellt haben und so für einen unbeschwerten Urlaub im Paradies sorgen. Schaut euch doch mal meine Seite zum Thema Thailand Urlaub an und entscheidet, welche Insel am besten zu euch passt!

Werden Schwule und Lesben auf dem afrikanischen Kontinent oftmals diskriminiert und sogar verfolgt, stellt das Land Südafrika einen Kontrast zum Rest des Kontinents dar. Besonders in Kapstadt und Johannesburg hat sich mittlerweile eine bunte Szene etabliert, die sich kaum von der in den Gay-Metropolen Europas unterscheidet. Mit der Cape Town Pride im Februar und der Johannesburg Pride im Oktober eines jeden Jahres haben die Gay Pride Paraden schon vor Jahrzehnten Einzug in Südafrika gehalten. In meinem Reisemagazin habe ich ergänzende Kapstadt Tipps und Johannesburg Tipps für euren Urlaub.

Kreuzfahrten für Gays

Wer sich auf kein bestimmtes Ziel festlegen möchte, sondern die Vielfalt liebt, der sollte eine Kreuzfahrt in Erwägung ziehen. Ob Hetero- oder eben Homosexuell – Die Vorteile einer Kreuzfahrt sind gleich: Man kann es sich auf Deck so richtig gut gehen lassen und bei spannenden Landgängen gleich mehrere Ziele ansteuern. Viele Anbieter wie TUI und Norwegian haben sich mit ihren gay friendly Cruises bereits einen Namen in der Szene gemacht und organisieren regelmäßig Kreuzfahrten für Schwule und Lesben . Die Auswahl der Ziele ist dabei so bunt wie die Community: Kroatien , Griechenland , Istanbul, Rom, aber auch Singapur und Thailand stehen bei solchen Kreuzfahrten auf dem Plan.

Aktuelle Angebote für Kreuzfahrten

Gay travel geheimtipps.

Der Blick auf den Gay Travel Index zeigt aber nicht nur Länder wie Schweden, die wir sowieso schon als besonders gay friendly empfunden haben, sondern auch Reiseziele, mit denen viele von euch in diesem Zusammenhang vielleicht gar nicht unbedingt gerechnet hätten:

  • Platz 4: Malta
  • Platz 4: La Reunion
  • Platz 17: Uruguay
  • Platz 23: Kolumbien
  • Platz 23: Französisch-Polynesien
  • Platz 28: Guadeloupe 
  • Platz 41: Mosambik 
  • Platz 47: Seychellen

Gefährliche Länder für Schwule und Lesben

Wie bereits am Anfang des Artikels erwähnt, gibt es viele Länder, die als weniger schwulenfreundlich bis hin zu gay feindlich gelten. In manchen Ländern befinden sich Homosexuelle sogar wahrlich in Gefahr, wenn sie ihre Sexualität offen ausleben.

Durch die Beurteilung des Gay Travel Index fällt auf, dass Länder wie der Iran, die Vereinigten Arabischen Emirate, Nigeria und Ägypten gleichgeschlechtliche Paare keinesfalls tolerieren. Im Gegenteil: Es werden zum Teil sogar Todesstrafen für homosexuelle Handlungen verhangen. So werden im Iran, der mit dem 194. Platz den viertletzten Rang belegt, Menschen alleine für ihre homosexuelle Zuneigung öffentlich hingerichtet. Ausschlaggebender Grund für dieses Verhalten ist besonders der sehr hohe religiöse Einfluss in der Gesellschaft. Auch in Russland und Jordanien werden Schwule und Lesben wegen ihrer Homosexualität oftmals verfolgt. Laut des Gay Travel Index gelten folgende, durchaus beliebte Urlaubsländer, für Schwule und Lesben als ungeeignet bis gefährlich:

  • Dominikanische Republik

Eure Erfahrungen im Urlaub

Mich würde interessieren, wie eure Erfahrungen sind? Wo kann man den unbeschwertesten Urlaub verbringen und was ist wichtig, damit man sich in einem Land wohlfühlt? Habt ihr irgendwo auch schon mal schlechte Erfahrungen machen müssen? Ich hoffe, dass ich euch in meinem Artikel ein paar Tipps und Anregungen für euren nächsten Urlaub geben konnte und dass ihr die schönste Zeit des Jahres ohne missbilligende Blicke genießen könnt. Wenn ihr nun Lust auf einen Urlaub bekommen habt, findet ihr bei mir die passenden Angebote .

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Ich stehe auf Ältere Männer und würden gerne mit den Alten Mann etwas Unternehmen , ist igal wo . Ich , Siegfried laufe gerne Nackt rum aber so das mich keiner sieht . Bei den Alten Mann würde ich das auch tun . Das wäre mein Größter Wunsch . Gr . Siegfried .

Ich würde mich sehr Wünschen das alle Menschen ob Schwul oder Lesben , Urlaub machen können . Ich , Siegfried würden gerne mit Schwulen Männern , Urlaub machen , das wäre mein Größter Wunsch . Ich bin 66 Jahre alt . Bis Dann . Gr . Siegfried .

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Gay Travel Index

Das sind die lgbt+-freundlichsten reiseländer der welt.

Der jährlich aktualisierte Spartacus Gay Travel Index verrät, wohin Schwule, Lesben, Trans- und Intersexuelle sicher reisen können – ein moralischer Kompass, auch für Heteros

6. März 2024, 10:06

Seit mittlerweile zwölf Jahren veröffentlicht Spartacus jährlich den Gay Travel Index. Er gilt als Richtschnur zur Reiseplanung für lesbische, schwule, bisexuelle, trans- und intergeschlechtliche Menschen (LGBT+), zeigt er doch, welche Destinationen für queere Menschen am sichersten sind. Und um welche die LGBT+-Community einen großen Bogen machen sollte. Der Index gibt einen Überblick über die Situation in insgesamt 213 Ländern und Regionen.

Touristen auf Malta: Das Land ist wieder Spitzenreiter im aktuellen

Neben Malta, bereits vergangenes Jahr auf Platz eins, rücken nun auch Kanada, Neuseeland, Spanien und Portugal an die Spitze. Erstmals in der Geschichte des seit 2012 erscheinenden Spartacus Gay Travel Index stehen damit gleich fünf Länder gleichzeitig an der Spitze der LGBT+-freundlichsten Reiseländer. Unmittelbar dahinter folgen die Schweiz und Australien. Deutschland folgt auf Platz acht – gemeinsam mit Ländern wie Dänemark, Island, Norwegen und Uruguay. Österreich bleibt wie auch 2023 auf dem 13. Platz, den es sich mit unter anderem mit Finnland, Schweden und Irland teilt.

Erweiterter Index

Der Index für 2024 wurde um die neue Kategorie "Zensur" ergänzt und berücksichtigt nun auch Gesetze, die etwa ein Verbot für das Zeigen von Regenbogenflaggen oder die Verbreitung von Büchern mit queeren Inhalten regeln. Zudem wurde der Index um elf Länder erweitert: Guinea, Kiribati, Marshallinseln, Mikronesien, Palau, São Tomé und Príncipe, Südsudan, Tuvalu, Saint Kitts und Nevis, Saint Lucia sowie Saint Vincent und die Grenadinen.

Als großer Aufsteiger gilt Estland. Das baltische Land springt dank der Einführung der Ehe für alle, unabhängig vom Geschlecht, von Rang 47 auf 32. Estland ist damit das erste Land Osteuropas, das gleichgeschlechtlichen Ehepartnerinnen und -partnern die gleichen Rechte einräumt wie heterosexuellen. Dank des Verbots der Konversionstherapie gehört auch Norwegen zu den Aufsteigern des Jahres und verbesserte sich von Platz 17 auf acht. Mauritius (von Rang 116 auf 93) und die Cookinseln (von Rang 121 auf 109) steigen auf, weil 2023 Gesetze gegen gleichgeschlechtliche Liebe abgeschafft wurden, dort droht nun kein Gefängnis mehr für Homosexualität.

Am unteren Ende

Massiv verschlechtert hat sich Russland. Es rutscht wegen des faktischen Verbots von Homosexualität – 2023 wurde die "internationale LGBT-Bewegung" für illegal erklärt – von Platz 177 auf 205. Jeder, der nicht nach den "traditionellen Werten" des Putin-Regimes lebt, wird kriminalisiert, die ohnehin verbreitete Diskriminierung von queeren Personen ist in Russland nun Gesetz. Russland ist damit nur noch wenige Plätze von den Schlusslichtern im Gay Travel Index – Afghanistan, Tschetschenien, Iran und Saudi-Arabien – entfernt, die sich den 210. Platz teilen.

Schlecht schneiden im Europavergleich ebenfalls ab: Belarus (Platz 162), die Türkei (143) und der Vatikan (127). Polen konnte sich zwar von Rang 133 auf 118 verbessern, kassiert aber weiterhin Minuspunkte wegen der explizit homofeindlichen Einstellung größerer Teile der Bevölkerung. Auch Großbritannien hat sich verschlechtert – von Rang neun auf 21. Begründet wird das einerseits mit der gewachsenen Homofeindlichkeit, andererseits damit, dass weniger um queere Touristen geworben werde.

Unter Beobachtung

Mit einer Gesetzesvorlage zur Einführung der Ehe für alle hat Thailand 2024 als asiatisches Land die besten Chancen, im kommenden Index zu dem auf diesem Kontinent führenden Taiwan (Platz 13) aufzuholen. Nach einem bereits 2018 gefällten Urteil des Interamerikanischen Gerichtshofs für Menschenrechte in Costa Rica zur Einführung der Ehe für alle, das für 20 Staaten der Region bindend ist, stehen Staaten wie Peru, Bolivien, Ecuador, Honduras oder Panama unter Druck, das Urteil umzusetzen. Dank der Verabschiedung eines Gesetzes zur Einführung der Ehe für alle durch das griechische Parlament im Februar 2024 gilt ein Aufstieg Griechenlands im Index für 2025 bereits als sicher.

Ein besonderes Augenmerk gilt den Vereinigten Staaten, wo im November Präsidentschaftswahlen anstehen und bei einem Sieg der Republikaner weitere Verschärfungen gegenüber der queeren Bevölkerung zu befürchten sind.

In 15 überwiegend muslimischen Staaten droht gleichgeschlechtlich veranlagten Menschen die Exekution. In wichtigen Reiseländern wie Katar, wo unlängst ein homosexueller Manager der Fluglinie Qatar Airways inhaftiert und wohl auch gefoltert wurde, und den Vereinigten Arabischen Emiraten wird die Todesstrafe zwar nicht praktiziert, sie gilt aber laut Spartacus weiterhin offiziell.

Dirk Baumgartl, Chefredakteur des Spartacus Traveler in Berlin und Co-Autor des Gay Travel Index, meint gegenüber der "Welt": "Das Ranking ist nicht nur für queere Reisende relevant. Denn es gibt Orientierung, wie ernst das Thema Menschenrechte in einem Land genommen wird – eine Art moralischer Kompass, der die Entscheidung aller Menschen für oder gegen ein Reiseziel beeinflussen kann und sollte." (red, 6.3.2024)

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  • Section 2 - Mental Health
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LGBTQ+ Travelers

Cdc yellow book 2024.

Author(s): Patricia Walker

Infectious Disease Counseling

Legal considerations, safety & security, mental health & substance use.

Lesbian, gay, bisexual, transgender, queer (LGBTQ+) travelers share many of the same hopes and desires as other people when traveling: to have a safe, happy, and memorable trip. LGBTQ+ travelers have similar risk-taking behaviors as other travelers, which are influenced more by age, gender, socioeconomic status, mental health considerations, and substance use, rather than sexual attraction or identity. LGBTQ+ travelers face some unique risks, however, and clinicians counseling them should tailor their advice accordingly.

LGBTQ+ travelers contribute greatly to economic development and can convey powerful positive messages related to human rights worldwide. The United Nations World Trade Organization Second Global Report on LGBTQ+ Tourism in 2017 acknowledged that LGBTQ+ persons travel more frequently, demonstrate higher than average spending patterns, and demonstrate brand awareness and loyalty. LGBTQ+ travelers have long been aware of gay-friendly destinations in the United States, including Provincetown, Massachusetts, and Fire Island, New York; and in Europe, including Mykonos, Greece, and Sitges, Spain. Human rights have improved in some countries, and the international tourism industry has become more responsive to LGBTQ+ travelers; many international travel destinations are now recognized as gay friendly. Open for Business is a coalition of leading global companies dedicated to LGBTQ+ inclusion, and recognizes the powerful advantages of inclusive, diverse societies that improve economic, business, and individual performance. The travel industry has long recognized that marketing to the LGBTQ+ community makes economic sense; the International Gay and Lesbian Travel Association was founded in 1983, and provides free travel resources and information, while working to promote quality and safety for LGBTQ+ travelers worldwide.

LGBTQ+ travelers are as diverse as other travelers in terms of how, where, and with whom they prefer to travel; risk-taking behavior; gender expression; skin color; citizenship; and income. In a 2015 study conducted by Global Marketing, behavior of gay men travelers differed from lesbian travelers in several ways: gay men were more likely to travel with other adults, visit gay bars, and have more disposable time and income; lesbian travelers were more likely to travel with family, be more interested in child-friendly rather than LGBTQ+ friendly environments, and have travel preferences and budget constraints more closely aligned to people who are not LGTBQ+ than to gay men. People who are transgender might be more likely to travel for medical reasons, seeking high-quality and affirmational medical and surgical care.

Technology also has changed how LGBTQ+ travelers interact with others while traveling. In one study, 31% of gay men use dating apps while traveling, compared with 4% of lesbian travelers and 15% of all Americans. Men who used the internet to set up dates prior to travel reported far more sexual partners and were much more likely to report having sex with a new partner.

There is no single standard message for counseling the LGBTQ+ traveler (see Box 2-14 ). During the pretravel consultation with LGBTQ+ travelers, include routine travel advice and specific counseling tailored to the itinerary and planned activities (see Sec. 2, Ch. 1, The Pretravel Consultation ). Focused counseling for the LGBTQ+ traveler should include, at a minimum, a discussion of infectious disease risks, legal considerations, safety and security issues, and screening and counseling for potential mental health problems and substance use disorders.

Box 2-14 Counseling LGBTQ+ travelers: a checklist for clinicians

☐ Assess each patient’s travel-related risk behaviors

☐ Ask direct questions regarding sexual identity and behavior

☐ Consider screening people at risk for hepatitis B virus, hepatitis C virus, and HIV infection per national guidelines

☐ Discuss diseases specific to sexual practices and use of gloves and dental dams

☐ Provide clear counseling and online resources ( Table 2-13 ) regarding legal, cultural, and safety issues

☐ Provide direct advice on safer sex and sexually transmitted infection prevention, including consistent condom use and HIV preexposure and postexposure prophylaxis

☐ Provide nonjudgmental and detailed counseling specific to LGBTQ+ travelers’ risks

☐ Update vaccines per schedules, including hepatitis A, hepatitis B, human papillomavirus, and others, as appropriate

A paucity of research data on LGBTQ+ travelers has been published; a 2021 English language, no date filter, PubMed search found only 41 articles, 30 of which focused on men who have sex with men (MSM) and 2 of which were case reports concerning transgender travelers (1 on genital dermatitis, the other on deep venous thrombosis). Studies have been reported on MSM from Australia, Belgium, Canada, China, Denmark, India, Sweden, Vietnam and those going to Mardi Gras in New Orleans or Key West, Florida, but no studies specific to lesbian travelers have been published.

A 2019 review article on MSM who travel provides advice for clinicians counseling this specific patient population. Studies on MSM behavior while traveling show mixed results—some engage in more high-risk sexual behavior during travel, and some less. A greater risk for acquisition of sexually transmitted infections (STIs) has been shown in MSM who travel, use social apps or illicit drugs, engage in unprotected anal intercourse, join mass gatherings (including Gay Pride), and engage in circuit parties.

In a meta-analysis of foreign travel and sexual behavior, the pooled rate of casual sex was 19.5% for all women and 24.8% for all men. In the same analysis, the rate of unprotected intercourse among women who had casual travel sex was 62.1% and 62.3% among men.

The US Preventive Services Taskforce recommends behavioral counseling for all sexually active adolescents and for adults who are at increased risk for STIs. Provide nonjudgmental counseling to LGBTQ+ travelers. The Gay and Lesbian Medical Association has resources to assist clinicians counseling LGTBQ+ patients.

Counsel travelers that safe sex is proven to reduce the risk of receiving or transmitting chlamydia, gonorrhea, hepatitis A and B, HIV, human papillomavirus (HPV), pubic lice, and syphilis. Depending on a patient’s sexual risk behavior, counsel them on the use of condoms, dental dams, and gloves to reduce risk for STIs. See Sec. 9, Ch. 12, Sex & Travel , for general counseling recommendations on sex and travel.

Enteric Infections

Patients who engage in oral–anal sex might be unaware of their risk for acquiring enteric infections, both bacterial (e.g., Salmonella , Shigella ) and parasitic (e.g., Blastocystis spp., Dientamoeba fragilis, Giardia ). Counsel patients on use of dental dams and careful washing of hands and genitalia, before and after sex. Offer typhoid vaccination per national guidelines (see Sec. 5, Part 1, Ch. 24, Typhoid & Paratyphoid Fever ).

Hepatitis A

Hepatitis A virus (HAV) is transmitted via the fecal–oral route during person-to-person sexual contact and from contaminated food and water. Hepatitis A outbreaks have been reported among MSM. Counsel LGBTQ+ travelers on safer sex, including the use of dental dams, and recommend HAV vaccination.

Hepatitis B

Hepatitis B virus (HBV) is transmitted via percutaneous or mucus membrane exposure to body fluids infected with HBV. MSM have a higher seroprevalence of HBV; offer vaccination to this group irrespective of travel plans. Consider screening for HBV infection in high-risk, previously unvaccinated travelers, including MSM.

Hepatitis C

Hepatitis C virus is generally transmitted via parenteral routes but can be transmitted sexually. Hepatitis C outbreaks have been reported among MSM and have been associated with unprotected anal intercourse, genital ulcerative disease, and traumatic sexual practices (e.g., fisting [inserting a hand in the rectum]). Counsel patients on safer sex practices, including the use of condoms and gloves.

Assess sexual risk behavior and counsel travelers, including people at risk for sexual assault, on use of preexposure prophylaxis (PrEP) and postexposure prophylaxis (PEP). Remind patients that long-term travel, particularly for work, might require HIV testing. Countries might deny entry to people with evidence of HIV infection, and carrying PrEP might be mistaken as evidence of such. See Sec. 5, Part 2, Ch. 11, Human Immunodeficiency Virus / HIV , and Sec. 3, Ch. 1, Immunocompromised Travelers , for additional information.

Human Papillomavirus

Human papillomavirus (HPV) is highly prevalent among MSM. HPV infection is associated with penile, anal, and oropharyngeal cancers and precancers. Offer HPV vaccination per national guidelines.

Invasive Meningococcal Disease

Invasive meningococcal disease (IMD) is a risk for travelers going to the African meningitis belt and among Hajj pilgrims (see Sec. 5, Part 1, Ch. 13, Meningococcal Disease ). Another, less well-known group at risk for IMD are MSM, who may have higher carriage rates for Neisseria meningitidis. Potential risk behaviors for IMD include regularly visiting crowded venues; traveling to mass gatherings (e.g., Gay Pride festivals); using illegal drugs; and having multiple sexual partners. Recommend vaccination for HIV-positive travelers. Some local public health authorities have also recommended routine vaccination against meningococcal disease for MSM.

LGBTQ+ travelers face unique legal issues and risks while traveling abroad. Many countries have made strides toward combating discrimination against LGBTQ+ persons, but many other countries continue to discriminate against and abuse LGBTQ+ persons. Over 70 countries still consider consensual same-sex sexual relations a crime that can carry severe punishment, including the death penalty. Many countries do not legally recognize same-sex marriage or allow or recognize LGBTQ+ adoptions. Attitudes, even within countries with legal protections, will vary among people and communities where LGBTQ+ persons travel.

The United Nations (UN) has been addressing human rights abuses of the LGBTQ+ community since the 1990s. In a 2015 speech, UN Deputy Commissioner for Human Rights Flavia Pansieri summarized the abuses of the LGBTQ+ community, including murder, rape, mob attacks, abuse by police and prison officials, criminal sanctions, arrest and imprisonment, blackmail and harassment, forced medications and surgeries in medical settings to try to change sexual orientation, forced sterilization of people who are transgender, humiliation, discrimination, job loss, evictions, and refusal of medical treatment. Such issues are a reality in many countries, and clinicians should offer LGBTQ+ travelers resources on differing international laws, attitudes, and customs, and emphasize the realities of behavior constraints that can make a trip safer ( Table 2-13 ).

Travel health providers also should remind LGBTQ+ travelers that they are subject to the laws of any country to which they are traveling, and encourage travelers to read about their destinations before departure. The US Department of State annually publishes Country Reports on Human Rights Practices, which includes a detailed, country-by-country report of issues pertinent to the LGBTQ+ community and offers the printable LGBTQ+ Family Travel Tips pocket card at their website (see Table 2-13 for the website address).

Table 2-13 Online resources for LGBTQ+ travelers

A general approach to travel safety and security is outlined in Sec. 4, Ch. 11, Safety & Security Overseas . As with many travelers, the joy of feeling more freedom to express oneself while traveling, coupled with substance use, could result in behaviors that put travelers at risk. Each traveler’s perception of and willingness to accept risk also varies (see Sec. 2, Ch. 2, . . . perspectives: Travelers’ Perception of Risk ).

LGBTQ+ travelers should be aware that gay-friendly neighborhoods might not reflect societal acceptance and safety in a country overall. LGBTQ+ persons have a lifetime of experience assessing situations to determine whether they can safely be themselves. When traveling, LGBTQ+ persons should be aware of sociocultural differences that can affect their true situational safety. The US Department of State notes that authorities in some countries could be involved in entrapment campaigns, with law enforcement monitoring websites, mobile phone apps, or meeting places. Counsel patients to be cautious connecting with the local community. The US Department of State offers tips for the LGBTQ+ community for staying safe while abroad, including researching destinations, updating passports, packing important documents, living abroad with a foreign national spouse or partner, visa issues, and adoption issues.

Advise transgender travelers that the Transportation Security Administration (TSA) offers specific screening considerations for transgender passengers , including information on reporting prostheses or discrimination at screening checkpoints, at the TSA website.

Although published data are lacking, media reports suggest that people who are openly lesbian, whether single or coupled, and people who are transgender might be at greater risk for physical and sexual assault worldwide. LGBTQ+ travelers should contact the nearest US embassy or consulate if they have troubles while abroad; the Department of State website assures travelers that consular officers will protect their privacy and will not generalize, make assumptions, or pass judgment.

LGBTQ+ identity can be a source of strength and courage for many, but the lack of acceptance, overt discrimination, rejection, and denial of rights can lead to or exacerbate mental health issues among this population. Lesbian, gay, and bisexual adults are more than twice as likely as other adults to experience a mental health condition, and people who are transgender are >4 times more likely to experience a mental health condition than people who are cisgender (persons whose gender identity corresponds with their birth sex). Adolescents and young adults are at particularly high risk for suicide, and LGBTQ+ youth are more than twice as likely to experience persistent feelings of sadness and hopelessness than their peers who are not LGTBQ+. Transgender youth face further disparities and are twice as likely to experience depressive symptoms, seriously consider suicide, and attempt suicide compared with cisgender lesbian, gay, bisexual, queer, and questioning youth.

LGBTQ+ adults are twice as likely to experience a substance use disorder, and people who are transgender are 4 times as likely. Heavy drinking, binge drinking, tobacco use, and use of illicit drugs, including amyl nitrate (known as poppers), cannabis, MDMA (known as ecstasy or Molly), and amphetamines are more common in segments of the LGBTQ+ community. Several studies outline the association of recreational drug use with riskier sexual behavior during travel, including unprotected anal intercourse in MSM.

As outlined in Sec. 2, Ch. 12, Mental Health , travel medicine providers should screen for depression and anxiety in people planning extended or frequent travel; participants in humanitarian or disaster relief work; and anyone intending to take up long-term or semipermanent residence in another country. Little research and no published guidelines are available on LGBTQ+ travelers and mental health or substance abuse outcomes during and after travel, but the available data on prevalence of mental health issues and substance use suggest screening is appropriate for all LGBTQ+ travelers, including adolescents, for both mental health and substance use or abuse concerns.

In May 2022, a multinational outbreak of monkeypox (mpox) began; 3 months later (by the end of August) it involved people from >90 countries. During the outbreak, the causative agent, monkeypox virus (see Sec. 5, Part 2, Ch. 22, Smallpox & Other Orthopoxvirus-Associated Infections ), spread person-to-person primarily through close skin-to-skin (including sexual) contact. Most cases occurred among gay, bisexual, and other men who have sex with men; international travel played a role in introducing the virus to new countries. Remind all travelers that sex with new partners can increase their risk of contracting infections, including mpox.

People at risk of mpox exposure and infection during travel should complete mpox vaccination series at least two weeks prior to departure. Refer susceptible travelers who have been exposed to mpox for vaccination, as soon as possible (ideally within 4 days of exposure) to help prevent the disease or make it less severe.

Bibliography

Aguero F, Masuet-Aumatell C, Morchon S, Ramon-Torrell JP. Men who have sex with men: a group of travelers with special needs. Travel Med Infect Dis. 2019;28:74–80.

Gay and Lesbian Medical Association. Guidelines for care of lesbian, gay, bisexual and transgender patients. San Francisco: GLMA; 2006. Available from: http://glma.org/_data/n_0001/resources/live/GLMA%20guidelines%202006%20FINAL.pdf .

Pansieri F. Keynote address by United Nations Deputy High Commissioner for Human Rights at the panel, Human Rights for All: Protection and promotion of the human rights of LGBTI individuals—From local communities to global organizations, November 20, 2015. Available from: www.ohchr.org/EN/NewsEvents/Pages/DisplayNews.aspx?NewsID=16798&LangID=E .

US Department of State. Country information. Available from: https://travel.state.gov/content/travel/en/international-travel/International-Travel-Country-Information-Pages.html .

US Department of State. Country reports on human rights practices. Available from: www.state.gov/reports-bureau-of-democracy-human-rights-and-labor/country-reports-on-human-rights-practices .

US Department of State. LGTBI family travel tips. Available from: https://travel.state.gov/content/dam/NEWTravelAssets/pdfs/LGBTI%20Pocket%20Card-Pride%20Weekend_FINAL.pdf .

Vivancos R, Abubakar I, Hunter PR. Foreign travel, casual sex, and sexually transmitted infections: systematic review and meta-analysis. Int J Infect Dis. 2010;14(10):e842–51.

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